Galatasaray-Profi Dries Mertens, der frisch von der WM in Katar zurückgekehrt ist, unterhielt sich im Rahmen des Trainingslagers in Antalya mit der türkischen Presse. Zunächst kommentierte der 35-Jährige das frühe Ausscheiden der Belgier in der Vorrunde: „Wir haben in unserer Gruppe gegen Marokko, Kanada und Kroatien gespielt. Zwei unserer Gruppengegner haben es ins Halbfinale geschafft. Und wir sind nach Hause zurückgereist. Das macht mich, um ehrlich zu sein, sehr glücklich. Wir haben nicht den Fußball gespielt, den wir uns vorgestellt haben. Das ist unser eigener Fehler. Wenn man unsere Kontrahenten betrachtet, so sieht man, dass es starke Mannschaften sind, die ins Halbfinale eingezogen sind.“
Die Adaptionszeit in der Türkei und für den Klub
Der 109-fache Nationalspieler bewertete seine eigene und die bisherige Saisonleistung von Galatasaray indes wie folgt: „Es ist nicht einfach. Es ist immer schwierig, aus einem anderen Land zu kommen und in einer neuen Liga zu beginnen. Das muss man verstehen. Aber ich bin sehr glücklich, hier zu sein. Galatasaray beendete die vergangene Saison als Tabellen-13 in der Liga. Darüber hinaus wurden 13 neue Spieler verpflichtet. Diese Spieler kamen alle aus verschiedenen Ligen. Wenn wir uns unsere letzten Spiele anschauen, so denke ich, dass wir gute Leistungen gezeigt haben. Wir werden gut weitermachen. Große Vereine haben gute, junge Spieler. Das haben wir auch. Yunus (Akgün) hat kürzlich einen neuen Vertrag unterschrieben (GazeteFutbol berichtete). Das sollte ein gutes Signal für die anderen jungen Spieler sein, um hier ebenfalls zu verlängern.“
[interaction id=“637f88d7cab2b9002b98c361″]Mertens bestätigt „Juve“-Interesse
Schließlich verriet Mertens, dass er vor seinem Wechsel zu Galatasaray auch ein Angebot des italienischen Rekordmeisters Juventus Turin erhalten habe: „So ein Angebot habe ich erhalten, aber es war schwer für mich, zu einem anderen Verein zu wechseln. Vor allem nach meiner Zeit in Neapel war es unmöglich zu Juventus zu gehen. Ich habe dort eine lange Zeit verbracht. Der Einfluss von Präsident Dursun Özbek von Erden Timur und unserem Trainer Okan Buruk war sehr groß, was meine Entscheidung betrifft. Sie sagten zu mir: ‚wir möchten Dich zu Galatasaray bringen und den Verein dorthin, wo er hingehört‘. Und ich stimmte zu, da ich weiß, dass Galatasaray der größte Klub der Türkei ist und der Verein in der Vorsaison nur 13. wurde. Daher habe ich dem Projekt zugestimmt. Ich glaube, in unseren letzten drei Spielen haben wir gezeigt, wozu wir imstande sind. Im Training geben wir alles und bereiten uns auf sehr hohem Niveau vor. Ich bin fest davon überzeugt, dass wir die Saison auf die beste Art und Weise beenden werden.“
Galatasaray verlängert mit Eigengewächs Yunus Akgün und vereinbart Ausstiegsklausel
Ein Kommentar
Typischer Clickbait. Der Titel des Artikels lässt natürlich vermuten, dass Mertens jetzt erst die Transferanfrage von Juve bekommen hat und nicht schon im vergangenen Sommer.
Ich bin froh, dass er wieder da ist und hoffe, dass alle unsere Spieler an die Form von vor der WM anknüpfen können.