Im September heißt es wieder Anpfiff, wenn die 63. Spielzeit der Fußball Bundesliga anbricht. Die Königsklasse im deutschen Fußball ist im Lande selbst als auch beim internationalen Publikum ein beliebtes Ereignis, das Fußball der Extraklasse verspricht. Doch nicht nur Sportfans sehen sich mit Begeisterung die Spiele an. Es ist auch ein beliebtes Hobby, auf die Fußball Bundesliga Wetten abzuschließen. Wer sich also den sportlichen Spaß mit einem ausgefüllten Wettschein versüßen möchte, der sollte sich vorab ein wenig über die aktuellen Ereignisse informieren.
Wie sah die letzte Saison aus?
Die 62. Spielzeit der Bundesliga bot den Fußballfans viel Aufregendes, und verschiedenes Altbekanntes. Die Meisterschaft ging an den FC Bayern München, der sich zum 34. Male den Titel sichern konnte. Vom FC Bayern stammt auch der Torschützenkönig der vergangenen Saison, der Brite Harry Kane. Der VfB Stuttgart durfte als Pokalsieger aus der Saison hervorgehen. Über die gesamte Saison verteilt fielen insgesamt 959 Tore. Das entspricht etwa 3 Toren pro Spiel. Mit knapp 12 Millionen Zuschauern konnte sich die Bundesliga ein weiteres Mal als eine der beliebtesten Sportligen um den gesamten Globus beweisen. Auch in der kommenden Saison darf man auf den ein oder anderen Rekord hoffen.
Die Aufsteiger
Wie jedes Jahr kommen drei Mannschaften zur Bundesliga mit hinzu. Das ist als Erstes einmal der Meister aus der 2. Bundesliga. In der letzten Spielzeit handelte es sich dabei um den 1. FC Köln. Auch der Vizemeister darf sich künftig erstklassig nennen. Dieses Jahr ist das der HSV aus Hamburg. Und der letzte Aufsteiger entscheidet sich durch die Relegationsspiele. Die Teilnehmer sind der 16. Platzierte der 1. Bundesliga, nämlich der 1. FC Heidenheim, und der Drittplatzierte der zweiten Bundesliga, der SV Elversberg. Der 1. FC Heidenheim konnte dieses Duell mit 4:3 über 2 Spiele für sich entscheiden. Die Teams sind also komplett, insgesamt 18 Mannschaften treten wie jedes Jahr an.
Wer ist nicht mehr mit dabei?
Natürlich gibt es in einer Sportliga nicht nur Sieger. Um die Dynamik des Wettbewerbs aufrechtzuerhalten, müssen sich ein paar Teams zunächst einmal in die zweite Bundesliga zurückziehen. Das sind jedes Jahr die Mannschaften, die auf dem 17. und 18. Platz gelandet sind. In der letzten Saison waren das jeweils Holstein Kiel und der Vfl Bochum. Sie haben nun in der kommenden Saison die Gelegenheit, neue Stärke und Erfahrung zu sammeln. Eine direkte Rückkehr in die Bundesliga wäre natürlich sensationell.
Favoriten auf den Titel
Jedes Jahr stellt sich die große Frage, wer wohl die Meisterschaft für sich entscheiden kann. Da gibt es immer ein paar Kandidaten, die als Favoriten gelten. Ganz vorne mit dabei ist natürlich der Titelverteidiger, der FC Bayern München. Da das Team aber auch international stark eingespannt ist, fragt man sich, wie gut das Team um Trainer Vincent Kompany die doppelte Belastung wegstecken kann. Der Vizemeister Bayer Leverkusen ist natürlich auch immer ein hoch gehandelter Favorit. Auf dem dritten und vierten Platz finden sich Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund, wobei die Borussen aufgrund der Vereinsgeschichte eher als ein Favorit auf die Meisterschaft gehandelt werden.
Wer geht zur Champions League?
Neben der Bundesliga sind mehrere Vertreter dann auch für die Champions League qualifiziert, um sich mit den anderen Top-Teams aus Europa zu messen. Als amtierender Meister ist der FC Bayern automatisch qualifiziert. Das Gleiche gilt für den Zweitplatzierten, Bayer Leverkusen. Platz Nummer drei und vier sind ebenfalls mit von der Partie. Diese Ehre wird in der kommenden Saison also der Eintracht Frankfurt und Borussia Dortmund zuteil. Theoretisch hätten noch mehr Teams an der Champions League teilnehmen können, dieses Jahr sind es aber diese vier, die die deutsche Flagge im europäischen Wettbewerb hochhalten.
Neues bei den Regeln
Fast jedes Jahr gibt es bei der Bundesliga ein paar Feinjustierungen im Regelwerk. So ist es den Torhütern künftig erlaubt, den Ball 8 Sekunden lang mit Händen und Füßen zu kontrollieren, bevor sie ihn abspielen müssen. Das ist eine Verlängerung von den bisherigen 6 Sekunden. Eine etwas penible Regel betrifft Elfmeter. Wenn ein Spieler den Ball doppelt berührt oder sich versehentlich selbst trifft, dann wird der Schuss im Falle eines Tores wiederholt. Das soll die Berechenbarkeit für den Torhüter garantieren. In mehreren Pilotspielen wird es außerdem einen Test für eine sogenannte „RefCam“ geben. Das ist eine Kamera, die die Perspektive des Schiedsrichters wiedergibt.
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