Nächster Rückschlag für Trabzonspor. Der türkische Meister von 2022 verlor am zwölften Spieltag der Trendyol Süper Lig das Schwarzmeer-Derby gegen Caykur Rizespor mit 1:3. Für die Bordeauxrot-Blauen war es bereits die dritte Niederlage in Folge, die somit mehr Pleiten als Siege (zwei) auf dem Konto haben. Mit zwölf Zählern beträgt der Abstand auf die Abstiegsränge zudem nur noch einen Punkt. Rize zog überdies mit 13 Punkten am Lokalrivalen vorbei. Dabei begann die Partie zunächst gut für die Gäste. Nach einem langen Ball von Ozan Tufan erzielte Edin Visca mit einem Schuss aus der Strafraummitte, den der Bosnier unten links im Toreck versenkte, das 1:0 für Trabzonspor. Dies war gleichzeitig Viscas 100. Treffer in der Süper Lig.
In der Nachspielzeit erzielte Dal Varesanovic (45.+3) den vermeintlichen Ausgleich, doch der VAR griff ein und stellte eine Abseitsposition fest, sodass das Tor nicht zählte. Aber in der zehnten Minute der „Extra-Time“ gelang Amir Hadziahmetovic (45.+10) aus der Distanz doch noch der Ausgleich zum 1:1-Halbzeitstand. Im zweiten Durchgang markierte schließlich David Akintola (71.) mit einem Linksschuss im Sechzehner, den er platziert ins rechte untere Toreck unterbrachte, das 2:1 für Rize. Den 3:1-Endstand besorgte zehn Minuten später Ibrahim Olawoyin (81.). Der 26-jährige Nigerianer traf unten links ins Tor.
Aufstellungen
Caykur Rizespor: Grbic – Sahin, Mocsi, Alikulov – Pala, Hadziahmetovic, Olawoyin (90.+2 Yasar), Ghezzal (90.+3 Korkmaz), Varesanovic (69 Buljubasic), Akintola (90.+2 Bulut) – Sowe (90. Jurecka)
Trabzonspor: Cakir – Malheiro, Mendy, Denswil (79. Cham), Elmali – Lundstram, Yokuslu, Visca (85. Bozok), Tufan (59. Canak) – Destan (59. Dragus), Banza
Tore: 0:1 Visca (23.), 1:1 Hadziahnetovic (45.+10), 2:1 Akintola (71.), 3:1 Olawoyin (81.)
Gelbe Karten: Varesanovic, Mocsi (Caykur Rizespor) – Destan, Mendy, Yokuslu, Malheiro (Trabzonspor)
2 Kommentare
Warum so alte Säcke wie Senol Günes immer noch Trainerjobs bekommen erschließt sich mir nicht. Die Ära mit den Terims und Günes und Denizilis sind einfach vorbei. Das hat man spätestens bei der EM 2021 gesehen.
KÜME KÜME KÜME !!!