Trabzonspor hat seinen ersten großen Transfer für die Saison 2025/26 abgeschlossen: Der portugiesische Rechtsverteidiger Wagner Pina wechselt vom Primeira-Liga-Klub Estoril Praia ans Schwarze Meer und unterschreibt einen Vierjahresvertrag beim türkischen Traditionsverein.
Offiziell bestätigt: Drei Millionen Euro Ablöse für Estoril
Wie Trabzonspor in einer offiziellen Mitteilung an die KAP (Veröffentlichungsplattform der Börse Istanbul) bekanntgab, zahlt der Klub eine Ablösesumme in Höhe von drei Millionen Euro, verteilt auf drei Raten. Zusätzlich sicherte sich Estoril zehnprozentige Beteiligung an einem zukünftigen Weiterverkauf, abzüglich bereits gezahlter Beträge.
Vertragsdetails: Vier Jahre, steigendes Gehalt
Wagner Pina erhält laut Vertrag folgende garantierte Gehaltszahlungen:
- 2025/2026: 1.000.000 Euro
- 2026/2027: 1.050.000 Euro
- 2027/2028: 1.100.000 Euro
- 2028/2029: 1.150.000 Euro
Hinzu kommen vier Prozent Vermittlungsgebühr auf das Bruttogehalt des Spielers für die verantwortliche Agentur.
Wagner Pina bei seiner Vorstellung: „Ich will Teil dieses großen Vereins sein“
Der 22-jährige Neuzugang zeigte sich bei seiner Vorstellung voller Tatendrang und Stolz:
„Ich bin sehr glücklich, hier zu sein. Trabzonspor war die beste Wahl für mich. Es ist einer der größten Klubs der Türkei mit tiefer Geschichte. Ich hoffe, dass ich hier eine gute Zeit haben werde. Ich werde jeden Moment genießen – lasst uns dieses Vergnügen gemeinsam erleben!“
Abschließend rief der dynamische Verteidiger das bekannte Fan-Motto aus: „Überall ist Trabzon für uns“.
Hintergrund: Ersatz für Malheiro
Pina tritt die Nachfolge von Pedro Malheiro an, der den Klub Richtung Al-Wasl FC (VAE) verlassen hat. Damit bleibt Trabzonspor seiner Linie treu, junge und entwicklungsfähige Spieler mit Potenzial für den internationalen Markt zu verpflichten.
Strategischer Coup mit Perspektive
Mit Wagner Pina sichert sich Trabzonspor nicht nur eine direkte Verstärkung für die rechte Abwehrseite, sondern auch ein Entwicklungstalent mit Marktwert. Der langfristige Vertrag und die moderate Ablösesumme zeigen: Die Bordeauxrot-Blauen bauen strategisch – und mit Weitblick.