Trabzonspor-Neuzugang Thomas Meunier äußerte sich über den Transferprozess und die Mannschaft. Der Belgier zeigte sich zufrieden mit seiner Tor- und Assistquote und sagte: „Was ich immer mache, ist, die Erwartungen hochzuhalten. Ich habe nicht damit gerechnet, dass ich so viele Tore und Assists beisteuern kann, aber es macht mich auch glücklich, dass ich diese Unterstützung geben kann. Ich kann sagen, dass ich sehr gute Teamkollegen habe und von ihnen Hilfe bekomme. Beim zweiten Tor im Spiel gegen Pendikspor hat man gesehen, dass alle Bewegungen und Läufe richtig waren. Einer der Punkte, die man loben muss, ist die Disziplin und der Einsatz in der Mannschaft. Den Erfolg, den ich seit meiner Ankunft erzielt habe, führe ich darauf zurück.“
Karrierebeginn als Offensivakteur
Der 32-jährige Rechtsverteidiger erklärte, dass er seine Karriere als Offensivspieler begann, dann aber als Außenverteidiger weiterspielte: „Um die Wahrheit zu sagen, habe ich einen Innenverteidiger in mir. Als ich 24 Jahre alt war, entschied man sich, mich als Außenverteidiger einzusetzen, und dafür muss ich mich bedanken. So spielte ich für Paris Saint-Germain, Borussia Dortmund und die belgische Nationalmannschaft“, zitierte „NTV Spor“ den 62-maligen Nationalspieler (acht Länderspieltore).
Gespräch mit Avci überzeugt Meunier
Meunier verriet, wie wichtig das Gespräch mit Trainer Abdullah Avci vor seinem Wechsel zu Trabzonspor war und äußerte sich auch zur Trendyol Süper Lig: „Ich kann sagen, dass ich bei dem Treffen mit unserem Trainer, bevor ich hierherkam, überzeugt war. In dem Gespräch hat er mir sehr zuversichtlich gesagt, was die Mannschaft kann und was er will. Ich kann sagen, dass ich meine Entscheidung innerhalb von 5 Minuten getroffen habe. Er sagte, unser Ziel sei mindestens Platz 3 und er wolle den Pokal gewinnen. Die türkische Liga wird wirklich nicht so gewürdigt, wie sie es verdient hätte. Ich habe in großen Ligen gespielt, aber wir können die Super League als Beispiel für andere Ligen als diese anführen. Ich kann sagen, dass er die Fähigkeit hat, mit den Top-Ligen mitzuhalten.
Meunier positiv bestätigt von Trabzon und dem Team
Auf die Frage, wie er sich an die Mannschaft und die Stadt angepasst hat, antwortete der Beneluxer-Profi wie folgt: „Wir haben viele ausländische Teamkollegen in der Mannschaft. Ich habe Freunde, die viele Sprachen sprechen. Wenn wir täglich mit ihnen zusammen sind, fällt die Anpassung leichter. Jeder arbeitet für uns, damit wir besser werden. In jedem Land, in das ich reise, versuche ich, die Sprache zu lernen, um nicht ständig Hilfe zu brauchen und ein Teil davon zu sein. Ich kann sagen, dass ich eine viel bessere Stadt gesehen habe, als ich erwartet hatte. Unsere Trainingseinrichtungen und Spielfelder sind sehr gut und professionell. Wenn ich hierherkomme, merke ich, dass alle Voraussetzungen gegeben sind.“
„Auch bei guten Mannschaften können die Dinge schlecht laufen“
Über seine Zeit bei Borussia Dortmund sagte Meunier: „Es ist nicht einfach, in Dortmund erfolgreich zu sein. Du spielst gegen Bayern München. Da kann man nicht immer ein gutes Spiel machen. Manchmal läuft es auch bei guten Mannschaften schlecht. Ich werde meine Zeit in Dortmund in sehr guter Erinnerung behalten, das gehört zu unserem Job. Manchmal laufen die Dinge nicht so, wie wir wollen. So war es auch in Dortmund. Man möchte natürlich immer, dass die Dinge gut laufen und man erfolgreich ist. Ich werde diese Tage immer in guter Erinnerung behalten.“
Meunier hofft auf Fan-Atmosphäre
Zum Abschluss sprach Meunier über die Anhänger: „Unsere leidenschaftlichen Fans wurden von meinen Mannschaftskameraden am ersten Tag erwähnt. Ich bin kein Mensch, der Stagnation in seinem Leben mag. Es macht mich glücklich, diese Leidenschaft und Veränderung in den Spielen mit unseren Fans zu sehen. Es ist mein größter Wunsch, ein volles Stadion zu sehen, und ich hoffe, dass wir am Sonntag in einer solchen Atmosphäre spielen können. Ich weiß, was für eine Atmosphäre unsere Fans bei Spielen und Pokalpartien schaffen.“