Nun hat auch der VfB Stuttgart den Deal offiziell bestätigt: Wie die Schwaben mitteilten, wechselt Innenverteidiger Ozan Kabak mit sofortiger Wirkung von Galatasaray Istanbul zum Bundesligisten – in Stuttgart erhält er nach einem erfolgreich absolvierten Medizincheck einen Vertrag bis 2024. Die Ablöse liegt nach Angaben von Galatasaray bei 11 Millionen Euro – so viel kostete zuvor noch kein Stuttgarter Neuzugang.
„Wir freuen uns sehr, dass sich Ozan trotz zahlreicher anderer Angebote von namhaften europäischen Klubs für den VfB entschieden hat. Er hat seine Qualitäten bereits in der Champions League unter Beweis gestellt und war in der laufenden Saison wichtiger Stammspieler bei Galatasaray Istanbul. Ozan zählt zu den vielversprechendsten Abwehr-Talenten in Europa und ist somit ein ganz wichtiger Eckpfeiler unserer mittelfristigen Kaderplanung. Darüber hinaus wird er uns auch in der Rückrunde schon entscheidend weiterhelfen können“, erklärte VfB-Sportvorstand Michael Reschke.
Neuzugang Kabak sagte: „Ich bin sehr glücklich, dass der Wechsel geklappt hat. Ich freue mich auf meine neuen Teamkollegen, den Verein, die tollen Fans und die tolle Atmosphäre bei Heimspielen in der Mercedes-Benz Arena. Ich habe große Ziele, die ich mit dem VfB Stuttgart langfristig erreichen möchte.“
Der „Kicker“ meldete jüngst, dass der FC Bayern wie einst bei Werder Bremens Verpflichtung von Serge Gnabry an dem Kabak-Transfer beteiligt sein soll (zur News). Woher die Informationen des Fachblatts stammen, wurde nicht näher erwähnt. In dem Bericht heißt es aber, die Entscheidung Kabaks für Stuttgart sei eben auf dieser Grundlage – dem Interesse der Bayern – gefallen. Zuvor galt eigentlich ein Wechsel in die Premier League als wahrscheinlicher. „Sky“ dementierte am Donnerstagnachmittag entsprechende Meldungen und verwies dabei auf eigene Informationen.
Hinweis: Dieser Artikel erschien zuerst auf www.transfermarkt.de
Autor: PhilippMrq