Trabzonspor-Neuzugang Lewis Baker gab vor der ersten Einheit am Dienstag ein kurzes Interview. Der Engländer sprach u.a. über die Probleme bei seinem ersten Einsatz für seinen neuen Arbeitgeber sowie über seinen aktuellen Fitnesszustand. Der Ex-Düsseldorfer erklärte die Hintergründe seines Transfers und äußerte sich zu den umstrittenen Schiedsrichterentscheidungen.
„Ich kannte meine Mitspieler nicht“
Baker sprach zunächst über die Partie am vergangenen Wochenende bei Yukatel Denizlispor (0:0): „Hier gibt es einige erfahrene Teamkollegen, die mir sehr behilflich waren. Auch wenn ich vor meiner Ankunft einsatzbereit war, werden Sie sich denken können, dass es nicht einfach ist, wenn ich meine Mannschaftskollegen nicht kenne und sie mich. Das war mein größtes Problem im ersten Spiel. Allerdings merke ich, dass ich mit ihnen immer besser zurechtkomme und mich in das Spiel integriere. Die Eingewöhnungszeit wird nicht viel länger andauern.“
„Ich habe den Fußball vermisst“
Ferner äußerte sich der Mittelfeldspieler über seine Lieblingsposition und zu den Hintergründen seines Transfers an die Schwarzmeerküste. „Ich habe den Fußball sehr vermisst. Nach langer Zeit darf ich wieder Spiele im Wettkampfmodus absolvieren, in denen man Einsatz zeigen muss. Daher kann ich den Rest der Saison kaum erwarten. Ich fühle mich im zentralen Mittelfeld sehr wohl und präferiere diese Position. Bevor ich Trabzonspor zugesagt habe, habe ich mich mit Trainer Eddie Newton unterhalten. Das Projekt, von dem er mir erzählt hat, hat mich von einem Wechsel überzeugt.“
„Wir müssen die Schiedsrichterentscheidungen akzeptieren“
Abschließend bewertete der 25-Jährige die Schiedsrichterentscheidungen im allgemeinen Kontext. „In den Partien gibt es für beide Teams nur einen Schiedsrichter. Auch wenn es manchmal schwer fällt muss man die getroffenen Entscheidungen akzeptieren, da sie eh nicht mehr geändert werden. Da es kein Spiel ohne Schiedsrichter gibt, müssen wir den Referee ausblenden und uns auf unsere Aufgabe konzentrieren. Durch gute Leistungen müssen wir die Spiele gewinnen und den Schiedsrichterfaktor in den Hintergrund stellen.“