Während sich der amtierende türkische Meister Trabzonspor auf das Heimspiel gegen Sivasspor vorbereitet, trat Neu-Transfer Jens Stryger Larsen vor die türkische Presse und stand den Journalisten Rede und Antwort. Über seine ersten Wochen und Monate bei Trabzonspor und den aktuellen Saisonverlauf äußerte sich der 31-jährige Däne mit den Worten: „Es war eine leichte Entscheidung für mich, nach Trabzon zu kommen. Als ich zum ersten Mal ins Trainingscamp kam, haben mir alle sehr geholfen und es dauerte nicht lange, bis ich mich innerhalb des Teams akklimatisiert habe. Ich bin grundsätzlich kein Mensch, der über seine eigenen Leistungen spricht. Andere sollen darüber urteilen. Meine Aufgabe ist es, mich tagtäglich zu verbessern und meiner Mannschaft zu helfen. Ich denke, dass es die richtige Entscheidung war, nach Trabzon zu kommen, da ich mich hier weiterentwickeln kann.“
„Cornelius hat mir geholfen mich einzuleben“
Zum Abgang von Nationalmannschaftskollege Andreas Cornelius sagte der Rechtsverteidiger: „Cornelius ist einer meiner engsten Freunde. Selbstverständlich habe ich mich mit ihm ausgetauscht, bevor ich nach Trabzon gekommen bin. Er hat mir ausführlich von unserer Mannschaft und den Zuschauern berichtet. Er hatte sowohl für den Verein als auch für die Anhänger nur lobende und positive Worte übrig. Er hat mir in der kurzen Zeit, die wir hier in Trabzon gehabt haben, sehr weitergeholfen. So konnte ich mich viel schneller einleben. Da das Fußballbusiness schnelllebig ist, kommt es schon Mal dazu, dass ein Spieler kurzfristig den Verein wechselt. Ich wünsche ihm bei seinem neuen Arbeitgeber alles erdenklich Gute. Ich hoffe, dass wir trotz seines Abgangs erfolgreich sein werden, da Cornelius insbesondere in der letzten Spielzeit enorm viel zur Meisterschaft beigetragen hat.“
Verletzung auskuriert: Larsen wieder voll einsatzfähig
Zu seinem Fitnesszustand äußerte sich Larsen ebenfalls und erklärte, dass er wieder voll einsatzfähig sei: „Ich hatte vor dem Spiel gegen Monaco einige Blessuren und eine kleine Verletzung. Wir hatten in der letzten Zeit viele Spiele und sind sehr häufig verreist. Da kann es dazu kommen, dass die Muskeln Probleme machen. Die Regenerationszeit hat mir geholfen, meine Verletzung auszukurieren. Nun geht es mir wieder gut und ich bin einsatzbereit. Ich fühle mich körperlich und mental gut, sodass ich dem Team definitiv weiterhelfen kann.“ Larsen abschließend: „Unser Trainer muss aufgrund von Verletzungen häufiger rotieren. Das verstehen wir. Deshalb ist es selbstverständlich, dass einige von uns nicht auf ihren gewohnten Positionen auflaufen. Das gehört zum Fußball dazu. Anpassungsfähigkeit ist sehr wichtig. Ich glaube daran, dass eine Mannschaft nur erfolgreich sein kann, wenn man sich gegenseitig unterstützt und die Fehler seiner Mitspieler ausbügelt.“