Fenerbahce teilte offiziell mit, dass Mittelfeldspieler Rade Krunic zum serbischen UEFA Champions League-Teilnehmer FK Roter Stern Belgrad wechselt: „Mit dem serbischen Klub Roter Stern wurde eine Vereinbarung über den dauerhaften Transfer von Rade Krunic, einem unserer Fußballspieler der Profimannschaft A, getroffen. Wir wünschen dem Spieler viel Erfolg für seine weitere Karriere.“ Über die Höhe der Ablöse wurden keine Angaben gemacht. Laut Meldungen aus Serbien erfolgt der Transfer ablösefrei, wobei „Fener“ mit 50 Prozent an einem Weiterverkauf beteiligt sein soll.
Krunic habe in Belgrad indes einen Dreijahresvertrag erhalten, hieß es. Fenerbahce hatte Krunic im Juli nach einer vorherigen Leihe per Kaufpflicht für 3,5 Millionen Euro vom AC Mailand verpflichtet. Der Bosnier absolvierte 22 Spiele für die Gelb-Marineblauen und leistete dabei einen Assist. Auch Luan Peres hat den Verein nach seiner Vertragsauflösung ablösefrei in Richtung Brasilien verlassen und statt bei Vasca da Gama, beim FC Santos einen Vertrag über drei Jahre unterzeichnet. Vor zwei Jahren war Peres für 5,23 Millionen Euro von Olympique Marseille zu „Fener“ gewechselt.
16 Kommentare
Bu konu sadece „sizi“ ilgilendiriyor! Yine beleşe şampiyonluk peşindesiniz. Bakıyorum, Rize de var (şaşıran var mı?!).
Desene, 4 maç = banko/beleş 20 gol…! Ve sonunda muhtemelen averaj belirleyecek.
Maksimum 10 takım… 🤦♂️ Nüfus: 90 Milyon!
Bu kadar saçmalığı senden beklemezdim!
Durchgangsverkehr…! 🤦♂️🙇
Lief gut, aber Du bist wieder am werkeln…!
Typisch Şikebahce!
Haben in den letzten 10 Jahren so viele Pokale geholt wie Akhisar Belediyespor. Aber halten sich für was besseres!
Keine Reduzierung der Süper Lig!
Das Einzige was den türkischen Fußball retten kann ist eine Jugendförderung.
Die Europa-Quali von GS, FB und TS hat doch gezeigt: Wir haben 18 gleich-schlechte Mannschaften in der Liga. Das was die „Großen“ in Europa bringen, kann genauso jeder Anadolu Klub leisten.
Würdest du was im Kopf haben, dann wüsstest du das die Anadoluklubs noch schlechter abschneiden. Trabzonspor ist gegen ein Gegner ausgeschieden der 22 Millionen € Kaderwert hatte. Jetzt spielt Trabzonspor in der Conference League statt Euro League. Es sind immer nur die Istanbuler Klubs, die es schaffen aus der Gruppe der EL/UECL kommen. Die Andoluklubs schaffen es nicht mal sich zu qualifizieren. Keck.
Du bist ein Keck. TS ist komplett raus, die spielen nicht Köyferans Lig. Boş konuşma Şikebahceli.
Ein Trainerkarussell hat viele Nachteile, da jeder Trainer seine eigene Spielphilosophie praktiziert und ein anderes Spielsystem bevorzugt und deshalb einige Spieler ausmustert die dann unter dem neuem Trainer gar keine Chance mehr erhalten und der neue Trainer sich auch noch neue Spiele wünscht.
Deshalb kommt es zur Stande, dass wir jede Saison ca. 15 neue Spieler verpflichten und 15 neue Spieler verkaufen bzw. die Verträge einseitig auflösen.
Im Durchschnitt bleibt ein neuer Spieler der verpflichtet wurde, ca. 2 Jahre bei Fenerbahce. Alle sind austauschbar und werden auch ausgetauscht.
Unser größtes Problem bei der Sache sind die Spielerverträge, da diese bei den meisten Spielern nicht für 1-2 Jahre abgeschlossen werden sondern meistens für 3-4 Jahre, wir aber den Spieler dann bei einem Trainertausch nicht mehr brauchen.
Wir halten uns wirklich nur noch über Wasser, da wir es immer wieder schaffen, einen Spieler für eine rekordverdächtige Summe zu verkaufen.
Deshalb lautet unsere Transferbilanz unter Ali Koc :
Ausgaben Insgesamt : 239,10 Mio €
Einnahmen Insgesamt : 193,11 Mio €
__________________________________________
Differenz : – 46 Mio € aufgeteilt in 7x Sommer – Transferfenster.
Ohne die 193,11 Mio € Einnahmen durch Spielerverkäufe hätten wir schon längst mehrere Strafen von der FFP bekommen und wahrscheinlich auch mehrere Teilnahme Sperren.
Was mich aber am meisten stört, sind die 239,10 Millionen € Ablösesummen für Spieler. Nicht zu vergessen sind viele Spieler auch Ablösefrei gekommen und haben als Ausgleich ein Handgeld bekommen und ein hochdotierten Spielervertrag. Daher liegt die Dunkelziffer locker bei ca. 270 Millionen €.
Wir sind uns sicherlich alle einig, dass Ali Koc gut verkaufen kann aber genauso hat er auch öfters total schlechte Deals abgeschlossen. Es sind über 100 Spieler gekommen und über 100 Spieler sind auch gegangen.
Viele Transfers waren total unnötig und haben nur Geld gekostet. Einige Spieler haben ja nicht mal 1 Spiel bestritten. Sie kamen für nichts. Vieles hätte man verhindern müssen.
Von den ca. 239,10 Millionen € an Ablösesummen zzgl. Handgeld die wir unter Ali Koc bezahlt haben, hätte man bei besserer Effizienz mindestens 50 % der Summe sparen können. Ich weiß auch nicht wer bei uns die Scouter sind aber einige sollten gekündigt werden.
Eigentlich ist das ein Thema, daß die ganze Süperlig betrifft, dennoch möchte ich es hier in die FB Rubrik reinschreiben, da hier besonders reger Durchgangsverkehr herrscht….wenn ich mir die Bemerkung erlauben darf.
Es geht um folgendes….
Wir sollten darüber nachdenken, die Anzahl der Süperlig Mannschaften drastisch zu reduzieren, mein persönlicher Vorschlag lautet wie folgt….
Maximal 10 Mannschaften die 4 mal gegeneinander spielen, damit hätten wir 36 Spieltage und die Süperlig Saison wäre ähnlich lang wie aktuell.
Die TV Gelder von 200 Millionen Euro müsste man dann nicht mehr auf 19 Mannschaften, sondern nur noch auf 10 aufteilen, wodurch sich die Einnahmen pro Club verdoppeln würden.
Da es insbesondere zwischen den istanbuler Großmannschaften zu mehr Derbyspielen, sprich 4 statt 2 kommen würde, würden sich auch die Zuschauerzahlen und natürlich die Einnahmen erhöhen, auch die Einnahmen des TV Rechteinhabers beIN Sports würden sich erhöhen, dadurch wäre auch eine bessere TV Vermarktung, sprich mehr Geld als die 200 Millionen Euro die bisher für die Übertragungsrechte gezahlt werden möglich, mit mehr Geld als vorher könnte man qualitativ bessere Spieler in die Süperlig locken.
Die Qualität der Spiele in der Süperlig würde automatisch steigen, das Zuschauerinteresse bei mehr Derbys sowieso natürlich auch die Auslandsvermarktung, Leidtragende wären nur die ganzen Anadoluclubs die keinerlei solide Fanbasis haben und ihre ganzen Saisonspiele sowieso vor leeren Zuschauertribünen austragen und für den türkischen Fussball keinerlei Mehrwert besitzen, was in meinen Augen keinen Verlust für den türkischen Fussball darstellt.
Hier meine persönliche Auswahl der 10 Süperlig Teams für die echte türkische Super League, die ich nach durchschnittlicher Anzahl der Zuschauer (Saison 2023 – 24) pro Spiel ausgesucht habe…
– Fenerbahçe : 38.210
– Galatasaray : 43.113
– Beşiktaş: 23.663
– Trabzonspor: 15.394
– Konyaspor: 12.219
– Adana Demirspor: 11.444
– Göztepe: 17.636
– Samsunspor: 20.290
– Antalyaspor: 8.862
– Rizespor: 8.648
Achso nochwas wichtiges… der Tabellenletzte muss ins Playoff gegen den ersten der PTT, damit aus den unteren Ligen nicht mehr so viele kack Mannschaften wie Pendik, Eyüp, Akbil und Co. in die Süperlig aufsteigen können die keinerlei solide Fanbase haben, persönlich hätte ich auch nichts dagegen gehabt, wenn Bursaspor in der Süperlig wäre da sie auch eine große und solide Fanbase haben, aber die anderen 9 kack Mannschaften die aktuell in der Süperlig mitspielen braucht doch im Grunde keine Sau oder?
Übrigens erwarte ich hier Unterstützung für meinen Vorschlag, damit wir türkische Fussball Anhänger auch mal eines Tages vor vollen Rängen qualitativ gute Spiele sehen können und nicht weiter diese ganzen Kack Spiele gegen diese ganzen Anadoluclubs ansehen müssen die das Niveau der Süperlig nach unten ziehen, also denkt mal eine Nacht lang drüber nach, ich denke daß das für alle Beteiligten sehr viele sportliche wie finanzielle Vorteile bietet…
Stimme ich zu, allerdings würde ich so 12-14 Mannschaften bevorzugen. 19 ist einfach zuviel…
10 Mannschaften erscheint mir auf den ersten Blick doch zu wenig, es wäre auf Dauer langweilig.
Der Vorschlag, die Anzahl der Mannschaften in der Süperlig drastisch zu reduzieren, ist in der Tat ein durchdachter und vielversprechender Ansatz, den ich voll und ganz unterstütze. Der Gedanke, die Liga auf maximal 10 Teams zu beschränken und diese dann viermal gegeneinander spielen zu lassen, bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die sowohl sportlich als auch wirtschaftlich sinnvoll sind.
Wirtschaftliche Vorteile:
Eine Reduzierung auf 10 Mannschaften würde bedeuten, dass die TV-Gelder auf eine kleinere Anzahl von Clubs verteilt werden. Wie du richtig anmerkst, könnten sich dadurch die Einnahmen pro Club verdoppeln. Das ist ein entscheidender Punkt, da finanzielle Stabilität eine der Grundvoraussetzungen für sportlichen Erfolg ist. Mehr finanzielle Mittel bedeuten bessere Möglichkeiten, qualitativ hochwertige Spieler zu verpflichten, was wiederum die Attraktivität der Liga sowohl national als auch international steigert.
Steigerung der Zuschauerzahlen und Einnahmen:
Mit mehr Spielen zwischen den großen Mannschaften, insbesondere den Istanbuler Vereinen, würden die Zuschauerzahlen in die Höhe schnellen. Die Derbys zwischen Fenerbahçe, Galatasaray und Beşiktaş gehören zu den größten Fußballereignissen in der Türkei, und wenn diese öfter stattfinden, würden die Stadien häufiger ausverkauft sein. Das führt nicht nur zu höheren Einnahmen durch Ticketverkäufe, sondern auch zu einer besseren Vermarktung der TV-Rechte. Eine spannendere und wettbewerbsfähigere Liga zieht mehr Zuschauer an, sowohl im Stadion als auch vor den Fernsehern, was wiederum die Einnahmen von TV-Rechteinhabern wie beIN Sports steigern könnte.
Verbesserte Spielqualität und internationale Vermarktung:
Durch die Konzentration auf weniger Teams würde sich die Qualität der Spiele automatisch erhöhen. Eine kleinere Liga mit den besten Mannschaften des Landes würde den Wettbewerb intensiver und die Spiele spannender machen. Dies würde nicht nur das Zuschauerinteresse innerhalb der Türkei erhöhen, sondern auch die internationale Vermarktung der Süperlig erleichtern. Mehr Derbys und Spiele von höherer Qualität könnten die Liga für ausländische Investoren und Sponsoren attraktiver machen.
Vorteile für die Fans und die Liga:
Die Konzentration auf Mannschaften mit einer soliden Fanbasis würde dafür sorgen, dass die Stadien voller und die Atmosphäre intensiver wäre. Spiele vor leeren Tribünen, wie sie bei vielen Anadolu-Clubs leider üblich sind, würden der Vergangenheit angehören. Für die Fans bedeutet das ein besseres Stadionerlebnis, für die Liga eine stärkere Identität und Präsenz in der Fußballwelt.
Gedanken zur Playoff-Regelung:
Auch die Idee, dass der Tabellenletzte in ein Playoff gegen den Erstplatzierten der PTT-Liga antreten muss, ist ein guter Ansatz. Dies würde verhindern, dass Clubs ohne starke Fanbasis und ohne sportlichen Mehrwert in die Süperlig aufsteigen. Gleichzeitig bietet es jedoch ambitionierten Mannschaften aus der zweiten Liga die Chance, sich zu beweisen und ihren Platz in der höchsten Spielklasse zu verdienen.
Zusammengefasst bin ich der Meinung, dass die Reduzierung der Süperlig auf 10 Mannschaften nach dem Vorbild der Schweiz eine sehr gute Idee ist. Es könnte die Qualität des Fußballs in der Türkei auf ein neues Niveau heben, die Stadien füllen und sowohl den Clubs als auch der Liga insgesamt wirtschaftliche Vorteile bringen.
Hier folgt Part 2 mit meinen Kontras dagegen, weil es sich einfach besser liesst habe ich es in 2 gesplittet.
Trotz der vielversprechenden Aspekte des Vorschlags gibt es auch einige Gegenargumente, die berücksichtigt werden sollten:
1. Verarmung der Vielfalt:
Durch die Reduzierung der Süperlig auf nur 10 Mannschaften würde die Liga einen Großteil ihrer geografischen und kulturellen Vielfalt verlieren. Die türkische Fußballlandschaft ist reich an verschiedenen Regionen und Traditionen, die durch die Teilnahme vieler verschiedener Clubs in der Süperlig repräsentiert werden. Eine Konzentration auf nur 10 Teams, vor allem aus den Großstädten, könnte dazu führen, dass viele Fans, die ihre lokalen Teams unterstützen, ausgegrenzt werden. Dies könnte langfristig das Interesse am Fußball in diesen Regionen verringern.
2. Mangelnde Entwicklungsmöglichkeiten für kleinere Vereine:
Kleinere Vereine bieten jungen Spielern oft die Möglichkeit, sich zu entwickeln und auf sich aufmerksam zu machen. Wenn diese Clubs aus der Süperlig verdrängt würden, könnten solche Chancen für Nachwuchsspieler verschwinden. Die Reduzierung der Liga könnte das Potenzial haben, die Entwicklung des türkischen Fußballs insgesamt zu hemmen, da weniger Teams in der höchsten Liga weniger Möglichkeiten für junge Talente bedeuten.
3. Risiko der Monotonie:
Viermal gegen dieselben Mannschaften zu spielen, könnte auf Dauer zu einer gewissen Monotonie führen. Während die Idee von mehr Derbys attraktiv erscheint, besteht die Gefahr, dass sich Fans und Spieler an den immer gleichen Begegnungen sattsehen. Das könnte auf lange Sicht zu einem Rückgang des Interesses führen, insbesondere wenn eine oder mehrere Mannschaften dominant werden und die Liga weniger wettbewerbsfähig wird.
4. Verlust von Arbeitsplätzen und wirtschaftlicher Schaden für kleinere Clubs:
Die Ausgrenzung vieler Clubs aus der Süperlig könnte erhebliche wirtschaftliche Konsequenzen für die betroffenen Vereine haben. Diese Clubs sind oft wichtige Arbeitgeber in ihrer Region und spielen eine zentrale Rolle in der lokalen Wirtschaft. Ihre Herabstufung oder der Ausschluss aus der höchsten Spielklasse könnte zu einem erheblichen Verlust von Arbeitsplätzen und finanziellen Mitteln führen, was negative Auswirkungen auf die betroffenen Gemeinden haben könnte.
5. Gefahr der Ungerechtigkeit und der sozialen Spaltung:
Die Auswahl von 10 Mannschaften basierend auf Zuschauerzahlen könnte als ungerecht empfunden werden, insbesondere von Fans der betroffenen Anadolu-Clubs. Es besteht die Gefahr, dass eine solche Entscheidung zu sozialer Spaltung und Unzufriedenheit innerhalb der Fußballgemeinschaft führt. Zudem könnten Fans und lokale Gemeinschaften das Gefühl haben, dass ihre Clubs und ihre Unterstützung nicht ausreichend gewürdigt werden, was zu einer Entfremdung vom türkischen Fußball führen könnte.
6. Fehlende Erfolgsgarantie:
Es gibt keine Garantie, dass die Reduzierung der Liga tatsächlich zu den erwarteten wirtschaftlichen und sportlichen Erfolgen führt. Andere Faktoren, wie die allgemeine wirtschaftliche Lage, die Qualität der TV-Vermarktung oder die Leistungsfähigkeit der Vereine auf internationaler Ebene, spielen ebenfalls eine große Rolle. Es könnte sich herausstellen, dass die Maßnahmen nicht den erhofften Effekt haben, während gleichzeitig der türkische Fußball an Breite und Vielfalt verliert.
Insgesamt sollte man also die möglichen negativen Auswirkungen gründlich abwägen, bevor man eine solch drastische Veränderung umsetzt. Alles in allem ist es eine risikoreiche Entscheidung, aber dennoch allemal eine Diskussion wert.:)))))
Die türkische Süperlig wird von Jahr zu Jahr immer unattraktiver, das liegt meiner Ansicht nach ganz klar an diesen ganzen unattraktiven Mannschaften aus der PTT wie z. B. Pendik, Eyüp, Istanbulspor und Co. die über keinerlei echte Fanbasis verfügen und in Stadien die hier in Deutschland in der 4. Liga zu finden sind ihre Spiele vor Maximal 1000 Zuschauern bestreiten.
Zum Beispiel teilen sich Pendik und Eyüp meines Wissens nach das gleiche Stadion, da kann man sich doch als türkischer Fussball Anhänger schon mal fragen, wie solche Mannschaften es schaffen in die Süperlig aufzusteigen und jedes Jahr werden diese Art von Retortenclubs immer mehr.
Das erhöht doch nicht unbedingt die Attraktivität der Süperlig, wenn man Spiele in einem Viertliga Stadion vor gerade mal 4000 Mann wie in Pendik, Eyüp und Co. bestreiten muss oder?
Das ganze kann man doch nicht mehr erste Liga nennen oder und wie gesagt steigen jedes Jahr immer mehr dieser Mannschaften in die türkische Süperlig auf, das heißt, das wir jedes Jahr noch mehr leere türkische Fussballstadien sehen werden, das ist genauso wie wenn ich ins Kino gehe und die ganze Zeit eine weiße Leinwand anstarre, das ganze hat doch nichts mehr mit professionellem Fussball zu tun oder etwa doch?
Achso was den wirtschaftlichen Schaden angeht, der durch die Reform des türkischen Fussballs auf maximal 10 Teams entstehen würde, so ist der meiner Meinung nach schon längst da, da immer mehr Clubs aus den istanbuler Vororten in die Süperlig aufsteigen und Traditionsclubs wie Bursa, Eskisehir, Karşıyaka und Co. draußen bleiben müssen.
Wenn wir alle ehrlich sind, finden in der türkischen Süperlig keine türkischen Landesmeisterschaften statt, sondern nur eine istanbuler Stadtmeisterschaft an der um das ganze etwas aufzuhübschen auch andere Teams des Landes teilzunehmen dürfen ohne die geringste Chance auf den Titelgewinn.
Wie gesagt ist für mich persönlich die türkische Süperlig die Austragung einer istanbuler Stadtmeisterschaft, am Ende muß nur geklärt werden ob der Titel an GS, BJK oder FB geht die übrigen Teilnehmer liefern nur die Punkte ab und als solches sollten wir das ganze auch bewerten mehr ist es eigentlich nicht oder sieht das etwa jemand anders?
Dein Kommentar spricht viele wichtige Punkte an, die teilweise nachvollziehbar sind, jedoch gibt es auch einige Aspekte, bei denen ich eine andere Perspektive einnehmen würde.
Ich stimme dir zu, dass die zunehmende Präsenz von Vereinen aus kleineren Stadtteilen oder Vororten Istanbuls wie Pendik oder Eyüp die türkische Süperlig für viele Fans weniger attraktiv erscheinen lässt. Diese Vereine verfügen oft nicht über große Fanbasen und ihre Stadien sind deutlich kleiner und weniger atmosphärisch im Vergleich zu den traditionellen Fußballhochburgen. Es ist nachvollziehbar, dass Fans es als problematisch empfinden, wenn Vereine mit einer schwachen Anhängerschaft in der ersten Liga spielen. Die Atmosphäre in vollen Stadien ist ein wichtiger Faktor für die Attraktivität des Fußballs, und leere oder kleine Stadien mindern diese Begeisterung.
Allerdings bin ich nicht ganz deiner Meinung, was die Einschätzung betrifft, dass diese Vereine generell als „Retortenclubs“ bezeichnet werden sollten. Diese Teams haben sich sportlich für die Süperlig qualifiziert, und auch kleinere oder weniger traditionsreiche Vereine haben das Recht, ihre Erfolge auszuspielen. Sie bringen eine Vielfalt in die Liga, die grundsätzlich nicht schlecht ist, und möglicherweise entwickeln sie mit der Zeit eine größere Fanbasis. Viele große Vereine haben ebenfalls klein angefangen. Zudem wäre es nicht fair, Vereine auf ihre Herkunft oder Größe zu reduzieren, da sie genauso sportlich um den Aufstieg kämpfen wie Traditionsclubs.
Was die Dominanz der Istanbuler Clubs betrifft, ist es schwer, dir zu widersprechen. Es ist in der Tat so, dass Galatasaray, Fenerbahçe und Beşiktaş seit Jahrzehnten die Meisterschaft unter sich ausmachen. Dies liegt aber auch an den finanziellen und strukturellen Vorteilen, die diese großen Clubs haben. Trotzdem gibt es immer wieder Mannschaften wie Trabzonspor, die sich erfolgreich gegen diese Dominanz behaupten konnten. Die Tatsache, dass Traditionsclubs wie Bursaspor oder Eskişehirspor derzeit nicht in der Süperlig spielen, ist eher auf Missmanagement und sportliche Misserfolge zurückzuführen als auf eine systematische Benachteiligung.
Zusammengefasst: Es gibt sicherlich berechtigte Kritikpunkte, etwa die geringe Fanbasis mancher Vereine und die Dominanz der Istanbuler Clubs. Andererseits haben auch kleinere Vereine das Recht, sich sportlich zu beweisen, und die Liga könnte durch langfristige Entwicklungen diverser werden. Die Lösung liegt nicht unbedingt darin, die Liga auf wenige Teams zu beschränken, sondern eher darin, die Strukturen zu stärken und den Wettbewerb insgesamt zu verbessern.
Natürlich ist die Süperlig Tabelle nach dem 4. Spieltag wenig bis gar nicht aussagekräftig, aber ein kurzer Blick auf die Tabelle offenbart, dass die ersten 5 Plätze ausschließlich Clubs aus Istanbul belegen und auf Platz 8 mit Kasimpasa auch eine istanbuler Mannschaft zu sehen ist.
Und wenn ich mir die Tabelle der PTT so ansehe, dann liegen auf den ersten 7 Plätzen auch 3 Mannschaften aus Istanbul, wenns ganz blöd läuft steigen am Saisonende minimum 2 weitere Mannschaften in die Süperlig auf, dann wären kommende Saison (rein theoretisch) 8 vielleicht sogar 9 istanbuler Mannschaften in der Süperlig.
Soviel ich weiss wird die Anzahl der Teilnehmer in der Süperlig nach dieser Saison auf vor Corona Niveau, sprich 18 runterreduziert, mit theoretisch 9 Mannschaften würde der Anteil der istanbuler Mannschaften bei sage und schreibe 50% liegen, aktuell liegt er übrigens mit 6 Mannschaften bei 32%.
Die Türkei besteht meines Wissens nach aus 81 Provinzen, einer hat hier geschrieben, dass die Bevölkerungszahl inzwischen 90 Millionen beträgt, können wir unter diesen Rahmenbedingungen den Erstplatzierten nach dem 38. Spieltag noch ernsthaft als „türkischer Fussballmeister“ oder doch eher „istanbuler Stadtmeister“ bezeichnen?
Und soviel ich weiss wird die Fahne des Stadtmeisters nicht irgendwo in Ankara auf die Brücke gehisst, sondern immer noch in Istanbul über den Bosphorus, der Zentrale der türkischen Wirtschaft und natürlich auch des Machtzentrums des türkischen Fussballs.
Ich bin derjenige der dieser Eintönigkeit des türkischen Fussballs ein Ende setzen und den Anteil der istanbuler Mannschaften mit der Reform mit 10 Teams auf Maximal 3 begrenzen will, dann läge der Anteil der istanbuler Mannschaften nicht irgendwann wie zu befürchten ist bei 50%, sondern nur bei maximal 30%, was den realistischeren Bevölkerungsanteil Istanbuls an der Gesamtbevölkerung der Türkei widerspiegeln würde oder?
Ich will hier auch niemanden diskriminieren oder ausschließen, sondern nur die Spreu vom Weizen trennen, ich hätte hier auch reinschreiben können, das faule Obst vom reinen Gemüse trennen, was meiner Ansicht nach die zutreffendere Bezeichnung für den aktuellen Zustand in der Süperlig mit 19 Mannschaften wäre.
Und wie kommt man übrigens auf 19, das ist doch eine Primzahl, da können ja nur irgendwelche Süperlig Typen auf so eine Unglückszahl kommen, also diese Zahl geht schon mal gar nicht.
Übrigens habe ich hier reingeschrieben, dass ALLE 10 verbliebenen Süperligisten das schließt GS wie auch TS mit ein von dieser neuen Reform im türkischen Fussball sowohl sportlich wie auch finanziell profitieren und sie im Endeffekt doppelt soviel Geld aus dem TV Topf bekommen würden wie aktuell, das ich mich hier für diesen konstruktiven Vorschlag wieder irgendwelche dummen „Sike“ Vorwürfe gefallen lassen muss ist ja total abartig, machmal denke ich mir bei solchen Kommentaren können bestimmte Mitforisten echt kein einziges Wort deutsch oder wie sind diese ganzen Kommentare hier sonst zu erklären?
Ich habe hier lediglich ein kleines Gedankenexperiment veranstaltet, indem ich den Vorschlag unterbreitet habe die Süperligteilnehmerzahl auf Maximal 10 zu begrenzen, User wie DerVaterVonFrosch und chipskruste1907 haben Pros und Kontras miteinander erwogen und ihre sachliche Meinung dazu reingeschrieben, teilweise haben sie mir zugestimmt bei einigen Punkten wieder nicht, war alles Super, dadurch ist hier eine konstruktive Diskussion enstanden und wir haben unsere gegenseitigen Gedanken zum Thema etwas vertiefen können.
Aber es gibt hier leider Personen, die an keiner konstruktiven Diskussion interessiert und völlig grundlos nur am Beleidigen und Provozieren sind die nun mal allesamt aus dem gelbroten Lager kommen, ich meine die unqualifizierten Kommentare dazu kann hier jeder im FB Forum lesen, obwohl ich sowas nicht gerade euren Kindern als Pflichlektüre empfehlen würde.
Man kann ja bei dem Thema völlig anderer Meinung sein, dann kann man das doch etwas sachlicher hier reinschreiben, wo ist denn da das große Problem?
Wenn man bei Transfers auf türkische Trainer oder Manager wie Belözoglu, Terim, Kocaman oder in diesem Fall Kartal hört, dann kommen am Ende solche Transfers wie Krunic und Co. zustande.
Es gibt hier viele Beispiele für grobe Fehltransfers bei FB wie z. B. Tolgay Arslan, Dirar, Alper Potuk, Mehmet Topuz, Ozan Tufan, Krasic, Krunic, Samata und Co. die wie gesagt allesamt auf die Kappe von irgendwelchen türkischen Trainern wie Kartal, Kocaman, Yanal oder Belözoglu gehen, auf diese Leute darf man deshalb nicht mehr hören, die verursachen mit solchen Spielerverpflichtungen nur Millionen von Euro Schaden in der Vereinskasse, sportlich haben sie nämlich überhaupt keinen Mehrwert.
Diese „Funktionäre“ stopfen sich mit diesen Transfers nur die eigene Tasche voll, vieles ist auch simple Geldwäsche. Anders kann man solche Floptransfers nicht erklären… vorallem so ein Alper Potuk Transfers riecht sehr stark danach 😉
Na endlich ist der weg.
Genau so ein Top Transfer wie Samatta.
0,00 nichts positives gebracht.