Die ambitionierte Vereinspräsidentin Berna Gözbasi hat den türkischen Erstligisten Hes Kablo Kayserispor seit ihrem Amtsantritt sowohl wirtschaftlich als auch sportlich grundlegend verändert. Finanzmittel wurden eingespart, der Kader erneuert, wobei das Augenmerk auf guten Spielern und geringen Gehaltskosten lag, um den zentralanatolischen Klub zum einen zu sanieren und zum anderen in der Süper Lig wettbewerbsfähig zu halten.
Präsidentin Gözbasi erhofft sich viel vom neuen Kayserispor
Den Traum vom Kayserispor von morgen habe man bereits vergangene Saison begonnen voranzutreiben, verriet Gözbasi im Gespräch mit der türkischen Nachrichtenagentur Anadolu Ajansi: „Mit dem Kader, den wir in der Rückrunde der vergangenen Saison zusammengestellt haben, haben wir zugleich das Fundament für das diesjährige Team gelegt. Mit den neuen Transfers haben wir ein ganz neues Kayserispor geschaffen. Wir planen diese Saison allen ein völlig anderes und temporeiches Kayserispor zu zeigen. Zwischen unserem letztjährigen Team zu Saisonbeginn und in diesem Jahr liegen Welten. Jedes Team muss sich aneinander gewöhnen. Obwohl wir das geringste Budgetlimit aller Vereine haben, wie alle wissen, haben wir dennoch namhafte Transfers getätigt.“
Gözbasi weiter: „Zudem unterstützen wir die Jugendabteilung und wollen die Zukunft von Kayserispor sichern. Trotz größter Mühen und Probleme haben wir dieses Team zusammengestellt und nach vier Spielen schon sechs Punkte. Zum Vergleich: In der letzten Saison haben wir dafür neun Spiele gebraucht. Ich bin mir sicher, dass uns viel bessere Tage erwarten. Die Zugänge vor der Länderspielpause konnten nun mit der Mannschaft trainieren und sich eingewöhnen. Sollten uns nicht zu viele unvorhersehbare Dinge wie Verletzungen widerfahren, dann sind wir in der Lage unser Ziel, unter den ersten zehn zu landen, zu erreichen.“