Vor dem entscheidenden UEFA Europa League-Gruppenspiel gegen Dynamo Kiew äußerte sich Fenerbahce-Trainer Jorge Jesus auf der obligatorischen Pressekonferenz im Vorfeld der Partie zum Fernduell um den Gruppensieg mit dem FC Stade Rennes: „Die erzielten Tore werden über den Ausgang in der Gruppe entscheiden. Theoretisch ist Rennes das Team, das im Vorteil ist. Aber wir werden unser Möglichstes geben und auf das Resultat aus dem Rennes-Spiel warten. Nach einem Sieg können wir als Gruppensieger weiterkommen. Je nachdem, wie das Spiel läuft, können wir während der Partie entsprechende Entscheidungen treffen. Wie immer werden wir antreten, um zu gewinnen. Die Details sind uns bekannt und wir werden sehen, was im Spiel passiert.“
Jesus geht von Rennes-Sieg aus
Jesus weiter: „Zwischen dem Gruppenersten und Zweiten gibt es einen großen Unterschied. Der Erste muss weniger Spiele bestreiten und nicht gegen einen Gegner aus der Champions League antreten. Wie wir das schon die gesamte Saison machen, können wir rotieren. Am Montag wartet das Spiel gegen Sivasspor auf uns. Unser großes Ziel ist die Meisterschaft in der Liga. Wer bei Kiew spielt, ist nicht mein Problem. Sie zählten zu den Favoriten auf den Gruppensieg. Wir werden alles für den Gruppensieg geben. Rennes wird mit Sicherheit gewinnen. Wie viele Tore sie schießen werden, weiß ich nicht, aber sie werden sicherlich siegen. Und das werden wir auch versuchen.“
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Lincoln will Team zum Erfolg verhelfen
Fenerbahces offensiver Mittelfeldspieler Lincoln Henrique versprach indes ebenfalls ein Spiel mit viel Einsatz, um die Gruppe B als Erster zu beenden: „Wir haben hart trainiert, um zu gewinnen. Wir werden unser Bestes geben. Ich bin ein sehr vielseitiger Spieler und erledige meine Aufgaben clever. Im Fußball muss man mehr als eine Aufgabe erfüllen. Unabhängig auf welcher Position ich eingesetzt werde, versuche ich immer mein Bestes abzuliefern. Mein Antrieb ist, dass das Team seine Ziele erreicht. Wenn man dann noch die Unterstützung und das Vertrauen des Trainers genießt, bedeutet es noch mehr. Unsere Erwartungen sind immer hoch. Dass ich im Europapokal spiele, ist eine besondere Sache für mich. Wir arbeiten weiterhin hart. Wir respektieren jeden Gegner, aber wenn wir aufs Spielfeld gehen, dann um zu gewinnen, egal, wer unser Kontrahent ist.“