Ausgangslage: Transferwunsch und Verbleib in letzter Minute
Hakan Chalhanoglu hatte während der Transferperiode den Wunsch nach einem Abschied hinterlegt, blieb jedoch im letzten Moment bei Inter Mailand, nachdem er unter anderem lange Zeit bei Galatasaray und Fenerbahce gehandelt wurde. Nun verdichten sich die Signale: Nach internem Entschluss soll dem Nationalspieler ein Wechsel am Saisonende erleichtert werden – ein Schritt, der die im Sommer blockierte Veränderung strukturiert nachholt.
Inter-Plan: Geordneter Ausstieg statt Winter-Poker
Dem Vernehmen nach verfolgt Inter die Linie, dem Mittelfeldregisseur im kommenden Sommer keine Steine in den Weg zu legen. Ein vorzeitiger Winter-Deal steht nicht im Fokus; vielmehr geht es um einen klar terminierten Ausstieg, der sportliche Kontinuität bis zum Saisonende sichert und zugleich Planungssicherheit für beide Seiten schafft.
Marktlage: Tür für Türkei und Saudi-Arabien geöffnet
Die Entscheidung stärkt die Optionen des 31-Jährigen, ein neues Kapitel aufzuschlagen. In der Gerüchteküche wurden zuletzt Galatasaray und Fenerbahce genannt; parallel gilt Saudi-Arabien als wachsender Zielmarkt. Mit Inter’s grundsätzlicher Freigabe zum Sommer erhalten interessierte Klubs einen realistischen Zeithorizont für Gespräche und Budgetierung.
Saisonstart in Zahlen
Sportlich lieferte Chalhanoglu trotz Wechselgerüchten ab: vier Pflichtspiele, alle aus der Startelf, zusammen 302 Minuten Einsatzzeit – dazu zwei Tore und zwei Assists. Die statistische Handschrift unterstreicht seine Rolle als Taktgeber und Standard-Spezialist im „Nerazzurri“-Mittelfeld.
Einordnung der nächsten Schritte
Mit dem skizzierten Sommer-Zeitplan reduziert Inter Reibungsverluste während der laufenden Saison. Für Hakan Chalhanoglu bedeutet das: maximale Bühne bis Saisonende, anschließend die Chance auf ein neues Abenteuer – ob in der Türkei oder auf einer gut dotierten Destination wie Saudi-Arabien.