Gedson Fernandes: Bleibt er oder geht er?
Die Zukunft des portugiesischen Mittelfeldmotors bei Besiktas bleibt weiterhin offen. Der 26-jährige Gedson Fernandes hat in der abgelaufenen Saison mit zwölf Treffern seine bislang beste Quote erzielt – ein klares Argument für internationale Scouts.
Laut „TRT Spor“ steht der dynamische Box-to-Box-Spieler erneut ganz oben auf dem Wunschzettel von Zenit St. Petersburg. Bereits in der Vorsaison buhlte der russische Klub um den Besiktas-Profi, diesmal scheint das Interesse noch konkreter.
Europas Topligen auf dem Radar
Doch Zenit ist nicht allein: Aus allen fünf großen europäischen Ligen sollen Anfragen bei Besiktas eingegangen sein oder kurz bevorstehen. Damit verdichten sich die Hinweise, dass ein Sommertransfer von Fernandes bevorstehen könnte.
Besonders attraktiv ist Fernandes nicht nur aufgrund seiner Athletik und Vielseitigkeit, sondern auch wegen seiner konstanten Entwicklung. In der aktuellen Saison glänzte der Portugiese nicht nur als Vorlagengeber, sondern auch als Torschütze.
Besiktas fordert 25 Millionen Euro – Benfica mischt mit
Besiktas lässt seinen Leistungsträger jedoch nicht kampflos ziehen. Die Schwarz-Weißen verlangen für den Mittelfeldspieler eine Ablösesumme von mindestens 25 Millionen Euro. Ein Verkauf ist zudem kompliziert: Der portugiesische Traditionsklub Benfica Lissabon hält weiterhin 50 Prozent der Transferrechte.
Besiktas-Präsident Serdal Adali betonte zuletzt: „Ich will Gedson Fernandes nicht gehen lassen, bevor ich nicht fünfzig Prozent der Ablösesumme von Benfica erhalten habe.“
Diese Konstellation könnte einen schnellen Transfer verzögern – oder den Preis zusätzlich in die Höhe treiben. Fernandes’ Zukunft bleibt also nicht nur sportlich, sondern auch wirtschaftlich hochbrisant.
Gedsons Wechsel ist nur eine Frage der Zeit
Fernandes steht am Scheideweg: Verlängert er bei Besiktas oder folgt er dem Ruf des internationalen Geschäfts? Die Zeichen deuten klar auf Abschied. Doch wie hoch fällt der Gewinn für Besiktas aus – und wer macht am Ende das Rennen?
Eines ist sicher: Die nächsten Wochen werden entscheidend – für den Spieler, den Klub und die Fans.