Trainer Marius Sumudica will mit Süper Lig-Neuling Gaziantep FK Meister Galatasaray ärgern und den Istanbulern einen oder sogar mehrere Punkte stehlen. Dies erklärte der 49-jährige Rumäne im Interview für die Vereinshomepage: „Die Verletzungen von Muslera und Andone vor unserem Spiel haben uns ebenfalls sehr betrübt. Darüber freut sich niemand, denn es handelt sich um schwerwiegende und ernste Verletzungen. Für jemanden, wie mich, der selbst aktiv gespielt hat, ist dies nur all zu gut nachvollziehbar, welche Bedeutung das für einen Spieler hat. Andone ist wie ich Rumäne, es tut mir auch sehr leid für ihn. Ich wünsche beiden Spielern und der gesamten Galatasaray-Gemeinde eine gute Besserung.“
Sumudica weiter: „Zwar fehlen unserem Gegner mit diesen beiden ein Torhüter und ein Stürmer, doch dieser Klub spielt um die Meisterschaft. Wir wissen um die Kadertiefe von Galatasaray und dass sie über viele Alternativen verfügen. Kein Galatasaray-Fan wird sagen, wir haben Muslera nicht mehr, wir können kein Meister werden. Aber auch wir haben genügend Stärken, um sie vor Probleme zu stellen. Beide Teams müssen ihre Fähigkeiten zeigen. Unser Ziel sind drei Punkte. Sollte dies nicht klappen, möchten wir zumindest mit einem Punkt im Gepäck nach Gaziantep zurückkehren.“
Sumudica will Klassenerhalt rasch unter Dach und Fach bringen
Ein Erfolg in Istanbul käme laut dem Antep-Coach dem Klassenerhalt schon sehr, sehr nah: „Wenn wir die verbleibenden Spiele in der Liga betrachten, sehen wir, dass wir noch mit unseren direkten Konkurrenten spielen werden. Es sind sieben Finalspiele für uns und für alle anderen auch. Im Moment haben wir 33 Punkte und belegen Platz neun. Ich denke mit einem zeitnahen Sieg werden wir kurzfristig eine beruhigende Situation in der Liga einnehmen. Meine Spieler geben ihr Bestes und wir besitzen einen guten Kader. Mit Blick auf das aktuelle Tableau hoffe ich, dass wir die letzten Spielwochen ohne Abstiegsstress zu Ende spielen können. Wir bereiten uns bestmöglich vor. Derzeit fehlt uns für das Galatasaray-Spiel nur Junior Morais aufgrund einer Sperre. Ansonsten sind alle Spieler mit an Bord. Egal, wer spielt und wer nicht, wir werden als Einheit auflaufen.“
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