Rekordforderung für den Star-Stürmer
Galatasaray soll die Preislatte für Victor Osimhen klar gesetzt haben: Angebote unter 140 Millionen Euro sollen demnach laut Vereinsumfeld nicht beantwortet werden. Damit sendet Galatasaray ein Signal an die europäischen Topklubs – genannt werden insbesondere der FC Barcelona und Paris-Saint-Germain –, dass ein Transfer des Nigerianers nur im absoluten Premiumsegment denkbar ist.
Osimhen startete stark in die Saison 2025/26 und steht wettbewerbsübergreifend nach neun Einsätzen bei sechs Toren. Sein Vertrag in Istanbul läuft bis Sommer 2029. Intern wird betont: „Unter der aufgerufenen Summe passiert gar nichts.“
Warum Galatasaray so hoch pokert
Sportlich trägt der 26-Jährige die Offensive: Tiefe Laufwege, kompromisslose Box-Präsenz und Effizienz im Abschluss. Wirtschaftlich konnte ein Rekordverkauf den Kader langfristig ausbalancieren. Gleichzeitig will der Klub die Wettbewerbsfähigkeit sichern – ein Verkauf wäre nur bei maximalem Gegenwert zu vertreten, heißt es aus dem Umfeld.
Eren Elmali: internes Signal, externes Statement
Parallel treibt Galatasaray den internen Transfer voran: Eren Elmali soll eine massive Gehaltserhöhung erhalten. Der Linksverteidiger kam vergangene Saison während der Übergangsphase in den Kader und rückte leistungsmäßig schnell ins Zentrum der Planung. Laut Plänen wird sein Salär nahezu verdoppelt und damit an das Niveau zentraler Teamkollegen angepasst.
Elmali absolvierte in dieser Spielzeit bereits zwölf Partien und war an drei Treffern direkt beteiligt. Sein Vertrag läuft bis 2028, der Marktwert liegt bei rund sechs Millionen Euro. Die Botschaft: „Leistungsträger werden gehalten und aufgewertet.“
Einordnung: Balance zwischen Erlösen und Stabilität
Die Doppellinie – Maximalpreis für Osimhen, Wertsicherung bei Elmali – folgt einer klaren Logik: Galatasaray will sportliche Achsen bewahren, gleichzeitig aus einer Position der Stärke verhandeln. Ein möglicher Mega-Deal könnte Strukturprojekte finanzieren, ohne die Wettbewerbsfähigkeit zu kompromittieren. Bis dahin gilt: Fokus auf Punkte – und auf das richtige Timing am Markt.

 
									 
					

Ein Kommentar
Für mich gehört Osimhen in die Top 5 der besten Stürmer aktuell. Da werden früher oder später einige Klubs anklopfen und mal nachfragen. Ob jemand diese Summe von 100+ Mio Euro auf den Tisch legen wird, wage ich zu bezweifeln. Gerade der FC Barcelona hat seit Jahren Probleme mit ihren Finanzen und konnten auf dem letzten Drücker Spieler wie Olmo oder Rashford für die Liga registrieren.
Welche Vereine kommen noch in Frage? Der Kreis ist klein, ich denke höchstens Barcelona, Paris, Juventus, City und Bayern kommen da in die Auswahl.
Juventus nur, wenn man einen Spieler für eine große Summe verkauft, City wenn Haaland wechseln sollte, genau wie bei Bayern und Kane. Paris hat keinen echten 9er im Kader und wäre interessant.
Newcastle hat Woltemade geholt, United einen Sesko, Mbuemo und Cunho, Chelsea einen Delap und Liverpool einen Ekitike und Isak.
Also viele große Clubs gibt es nicht mehr die einen Stürmer dieses Kalibers holen wollen und können. Die arabischen Vereine gelten natürlich auch immer als große Kandidaten für einen Kauf.
Stand jetzt mache ich mir aber keine Sorgen was einen Abgang an geht. Ich denke Osimhen wird diese und kommende Saison bei uns bleiben, was danach passiert Allah bilir.