Rechtsverteidiger Mariano Filho deutete gegenüber der brasilianischen Presse einen Abschied vom türkischen Meister Galatasaray an. Im Gespräch mit „Esporte Interativo“ erklärte der 33-jährige, in seine Heimat zurückkehren zu wollen: „Mein Vertrag bei Galatasaray neigt sich dem Ende zu. Es sind nur noch zwei Monate, aber wie es sich aufgrund der Situation durch das Coronavirus verhält, weiß ich nicht.“
Flamengo-Interesse bestätigt
Mariano, der 2017 vom FC Sevilla nach Istanbul kam, verriet, dass es zuvor schon Kontakt mit Flamengo Rio de Janeiro gegeben habe: „Vor der Verpflichtung von Rafinha hat sich Flamengo mit mir beschäftigt. Mich hat ein Funktionär von Flamengo angerufen und über das Interesse in Kenntnis gesetzt, aber auch verraten, dass Rafinha die erste Wahl ist. Ich bin glücklich in der Türkei, aber Flamengo ist eben Flamengo. Ich wollte, dass das Beste für beide Seite am Ende herauskommt. Wir haben uns zusammengesetzt und geredet. Ich hatte Treffen mit Flamengo.“
Mariano offen für Angebote aus der Heimat
Aber auch eine Rückkehr zu seinem Ex-Klub Fluminense sei eine reizvolle Option, so der Mann aus Sao Joao. Aber es sei nicht die erste und einzige Alternative: „Natürlich hege ich große Sympathien für meinen Jugendklub Guarani. Mit Fluminense schafften wir 2009 den Klassenerhalt und schrieben eine ganz neue Geschichte. 2010 wurden wir Meister in Brasilien. Diese Vereine genießen große Zuneigung von mir, sind aber nicht meine Priorität“, so Mariano, der grundsätzlich offen für alle Offerten aus seiner Heimat sei.
Der Brasilianer wechselte im Juli 2017 für 4,5 Millionen Euro aus Sevilla zu Galatasaray. Für die „Löwen“ absolvierte der Defensivmann in der laufenden Saison wettbewerbsübergreifend bislang 32 Pflichtspiele. In insgesamt 2.774 Minuten Einsatzzeit auf dem Spielfeld konnte Mariano fünf Torvorlagen verbuchen. Marianos Vertrag in Istanbul läuft am 30. Juni aus.
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