Der türkische Erfolgstrainer Fatih Terim war Interviewgast der türkischen Ausgabe des „GQ-Magazins“. Dabei äußerte sich der 69-Jährige zur möglichen Kandidatur als zukünftiger Vereinspräsident von Galatasaray. Zudem sprach der gebürtig aus Adana stammende Übungsleiter über die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar und verriet, wer sein Spielerfavorit ist: „Ich bin ein großer Fan von Lionel Messi. Für mich steht Messi auf Platz eins, auf Platz zwei und auf Platz drei. Messi, Messi, Messi. Ich habe ihn schon unzählige Male beobachtet und versuche nie eines seiner Spiele zu verpassen. Im Moment besonders, da es seine letzten Jahre sind. Da es nach seinen eigenen Worten seine letzte WM ist, hoffe ich, dass er endlich den WM-Titel gewinnt, den er 2014 so knapp verpasst hat. Es ist eine völlig neue Erfahrung, eine Weltmeisterschaft im Winter abzuhalten. Dennoch freue ich mich auf die Spiele.“
Bittersüße Erinnerung an die „Königsklasse“
Auf seine Rückkehr zu Galatasaray in der Saison 2011/12 blickte Terim derweil mit etwas Wehmut zurück: „Als ich in der Spielzeit 2011/12 zu Galatasaray zurückkehrte, errang ich mit meinem Klub zwei Meisterschaften in Folge. Wir hatten zudem einen großartigen Lauf in der UEFA Champions League und standen im Viertelfinale. Manchmal denke ich daran, dass wir vielleicht ins Halbfinale eingezogen wären, wenn es damals den VAR gegeben hätte. Wer weiß“, so Terim.
Terim lässt Tür für Präsidentschaft weiter offen
Spieler, Kapitän, Trainer, Vater, Großvater, Imperator (Zitat Netflix-Dokumentation), wie geht es für Fatih Terim weiter? „Ich habe mich nie verändert. Heute sieht man, dass sich die Personen, die man als Symbole eines Vereins ansah, sich sehr schnell verändern. So ist die Fußballwelt mittlerweile. Einige Posten und Aufgaben sind eine Nummer zu groß, für einige Personen. Ich habe von den besten bei Galatasaray gelernt. Darum identifiziere ich mich derart mit dem Klub. Und es ist sicherlich normal, dass ich mich wie sie verhalte, was den Verein betrifft. Ich liebe den Fußball. Sollte ich auf einem TV-Kanal ein Fußballspiel sehen, bin ich der glücklichste Mensch der Welt. Ich habe meine Ziele erreicht. Aber genau wie es Erfolge gibt, habe ich auch viele Misserfolge erlebt. Was die Präsidentschaft bei Galatasaray angeht, kann natürlich jeder eine Vermutung haben und diese äußern. Allerdings sage ich, warten wir es ab und sehen, was passiert.“
*Auszüge und Kernaussagen aus dem GQ-Interview
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Ein Kommentar
Da hat der liebe Herr El Terimo Recht mit der CL. Im Hinspiel haben sie zwar 3-0 gewonnen, doch da gab es keinen Elfer (Faul an Burak). Im Rückspiel dann das „4. Tor“ von Drogba, wo es vielleicht doch kein Abseits war. Dann noch der verrückte Pepe mit seinem schlimmen Faul an Droba, wo es auch einen Elfer hätte geben müssen. Neyse, sowas hinterher zu trauern macht nicht viel Sinn. Besser wäre es, kontinuierlich in Europa zu spielen, und sowas alles 1-3 Jahre zu erreichen und nicht in 10-20 Jahren.
Ansonsten kann ich wirklich die Doku auf Netflix empfehlen. Am Freitag gesehen. War wirklich spannend und habe sogar einiges neues Erfahren.
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Ansonten mal andere Neuigkeiten:
– Emin bayram hat in der u21 ein Tor geschossen
– Boey trainiert jeden Tag hart weiter. Der Junge will es wirklich wissen.
– Lt. Gerüchten arbeitet Buruk gerade dran, Yusuf Demir in die Mannschaft mehr zu integrieren. Er soll auch ein Bestandteil werden. Sind aber nur Gerüchte.
– Timur arbeitet schon jetzt an einigen Transfers. Moussa Dembelé, Icardi (kontakt mit PSG), Kerim Calhanoglu usw… Sind aber auch nur Gerüchte…