Den Start seiner Trainerkarriere hätte sich Arda Turan sicherlich anders gewünscht. Der 100-malige türkische Nationalspieler musste bei seinem Debüt als Chefcoach des Zweitligisten Eyüpspor eine 0:1-Niederlage gegen Izmir-Vertreter Göztepe hinnehmen. Besonders bitter: Der ambitionierte Spor Toto 1. Lig-Klub aus Istanbul fiel nach langer Zeit aus den direkten Aufstiegsrängen heraus und belegt nach der Auswärtspleite an der Ägäis nur noch den vierten Tabellenplatz. Marko Kvasina hatte in der 20. Minute den Treffer des Tages für „GözGöz“ erzielt. Die ersten beiden Teams der zweiten Liga steigen direkt in die Spor Toto Süper Lig auf. Yilport Samsunspor steht bereits vorzeitig als erster Aufsteiger fest (GazeteFutbol berichtete). Die Plätze drei bis sieben spielen in den Playoffs den dritten und letzten Aufsteiger aus, wobei der Dritte direkt ins Playoff-Endspiel einzieht und nur noch eine einzige Begegnung für den Aufstieg gewinnen muss.
Turan blickt hoffnungsvoll in die Zukunft
Nach der verlorenen Premiere äußerte sich Turan wie folgt: „Ich bin sehr aufgeregt und glücklich, meinen ersten Schritt zur Verwirklichung meines Traums gemacht zu haben und als Trainer ein Teil der Eyüpspor-Familie zu sein, zu der ich gerne gehöre. Obwohl wir gestern leider nicht das gewünschte Ergebnis erzielt haben, stimmen mich die Leistung, das Spiel und die Geschlossenheit unserer Mannschaft sehr hoffnungsvoll für die Zukunft. Ich möchte Präsident Murat Özkaya, Vizepräsident Fatih Kulaksiz und allen Mitgliedern des Vorstandes danken. Hoffentlich werden wir einen sehr schönen Traum verwirklichen, der ein Beispiel für unser Land sein wird. Wie Sie wissen, haben wir 48 Stunden vor dem ersten Spiel unser Amt angetreten. Vielen Dank an alle für die zahlreichen Glückwünsche, die ich erhalten habe. Es gab einige Freunde, deren Glückwünsche ich nicht erwidern konnte. Ihre Unterstützung ist für mich sehr wertvoll. Nun ist es Zeit, zu arbeiten. Ich möchte sagen, dass wir mit Begeisterung, Motivation und voller Konzentration an unsere Arbeit gehen werden. Herzliche Grüße und alles Gute für alle.“