Am 5. Juni hatte Yukatel Kayserispor die Einigung mit Ömer Erdogan verkündet. Der 45-jährige Übungsleiter sollte die Nachfolge von Hikmet Karaman übernehmen, dessen auslaufender Vertrag von den Gelb-Roten nicht verlängert worden war. Doch nun die Kehrtwende. Erdogan hat den Trainerjob beim Pokalfinalisten der abgelaufenen Saison abgelehnt!
Mögliche Transfersperre verhindert Erdogan-Engagement
Den Grund für seinen Entschluss lieferte Erdogan mit einem Social Media-Post auf „Instagram“. Darin erklärte der in Kassel geborene Coach, warum er das Amt bei den Gelb-Roten nicht annehmen kann: „Mit meinem Vorhaben, ein neues Abenteuer einzugehen, habe ich mich mit Kayserispor geeinigt. Doch nach unserem letzten Gespräch mit Klubpräsidentin Berna Gözbasi und […] den Problemen bei unseren Transfervorhaben habe ich dem Verein mitgeteilt, dass ich diesen Job nicht annehmen werde. […] Ich wünsche Kayserispor in der kommenden Saison viel Erfolg.“ Die türkischen Medienanstalten vermeldeten zu Wochenbeginn, dass Kayserispor vor einem Transferverbot stehe. Offiziell bestätigt wurde die Meldung bislang noch nicht. Erdogan trainierte in den vergangenen zwei Jahren den Ligakonkurrenten Atakas Hatayspor. Dabei stand Erdogan beim Team aus Antakya insgesamt 82 Partien an der Seitenlinie und kommt auf einen Schnitt von 1,5 Punkten pro Partie.
Biz köklü, büyük bir kulübüz. Oturmuş güçlü bir kadromuz var. Kısa süre içinde bu kadro üzerine artı değer katacak, taraftarımıza coşkular yaşatacak bir teknik direktör ile yolumuza devam edeceğiz. pic.twitter.com/Qm3CFJA5v9
— Berna Gözbaşı (@Berna_Gozbasi) June 13, 2022
✍🏻 Kulübümüz teknik direktörlük görevi için Ömer Erdoğan ile anlaşmaya varmıştır.#YukatelKayserispor#Kayserispor2023 pic.twitter.com/erZJUgsSCp
— Yukatel Kayserispor (@KayserisporFK) June 5, 2022