Warum der Schritt jetzt kommt: Signal für Zusammenarbeit und Mitgestaltung
Galatasaray, RAMS Basaksehir und Samsunspor haben ihre Mitgliedschaft in der European Football Clubs Association (EFC) öffentlich gemacht. Die drei Vereine sehen darin einen Schritt in eine „neue Ära des europäischen Fußballs“ und stellen die Zusammenarbeit mit europäischen Partnerklubs in den Mittelpunkt. Der Beitritt soll Mitbestimmung, Reichweite und Netzwerkzugang stärken – sportlich wie wirtschaftlich.
So begründen die Vereine den Beitritt
Galatasaray erklärte in den sozialen Medien: „Galatasaray ist stolz, Teil dieser neuen Ära des europäischen Fußballs zu sein. Wir sind im Verband Europäischer Fußballvereine.“ Auch Basaksehir betonte auf Instagram: „Wir sind stolz, Teil dieser neuen Ära des Europäischen Fußballclubverbandes zu sein.“ Samsunspor schrieb auf X sinngemäß: „Unter der Vision der EFC sind wir bereit, das Spiel auf die nächste Stufe zu heben.“ Die Botschaften verweisen auf Ambition und auf die Erwartung, europäische Strukturen aktiv mitzuprägen.
Einordnung der Rollen: Chancen für Süper-Lig-Klubs
Für die türkischen Vertreter eröffnet die EFC-Mitgliedschaft zusätzliche Foren, um Themen wie Wettbewerbsformate, Vermarktung, Nachwuchswege oder Kalenderfragen mitzugestalten. Gleichzeitig senden die Vereine an Fans und Partner das Signal, in europäischen Gremien sichtbar und anschlussfähig zu sein – mit dem Ziel, sportliche Wettbewerbsfähigkeit und internationale Präsenz weiter auszubauen.
Was als Nächstes wichtig wird
Mit dem formalen Beitritt stehen nun Arbeitsgruppen, Projektteilnahmen und Dialogformate im Fokus. Entscheidend wird, wie die Klubs ihre Schwerpunkte – von Talententwicklung bis Medienstrategie – einbringen und welche konkreten Initiativen daraus erwachsen. Aus Sicht der Süper Lig ist der dreifache Beitritt ein Impuls, der Vernetzung und Einfluss in Europa bündeln kann.