Berke Özer hat eine außergewöhnliche Woche gekrönt: Nach seinem historischen Auftritt in der UEFA Europa League, als der OSC Lille den AS Rom auswärts mit 1:0 besiegte und Özer drei Elfmeter parierte (GazeteFutbol berichtete), glänzte der 25-jährige Torwart auch beim 1:1 gegen Paris Saint-Germain. In Paris gehörte er zu den prägenden Figuren des Spiels. Der Nationalkeeper war beim Freistoßtreffer von Nuno Mendes machtlos, überzeugte aber mit mehreren starken Reaktionen und hoher Präsenz. Frankreichs Medien würdigten ihn erneut – die Bewertung von 7,4 Punkten spiegelt die Wirkung zwischen den Pfosten wider.
Drei gehaltene Elfmeter: historischer Moment in Rom
In der Europa League schrieb Berke Özer, wie bereits erwähnt, Geschichte: Gegen Rom parierte er dreimal hintereinander einen Elfmeter – ein seltener, historischer Erfolg, der das 1:0 von Lille absicherte und europaweit für Gesprächsstoff sorgte. Dieser Abend setzte den Ton für die gesamte Woche und erhöhte die Erwartungshaltung vor dem Gastspiel bei PSG.
Gegen PSG prägend: Paraden mit direktem Einfluss auf das Ergebnis
Auch im 1:1 in Paris zählte Özer zu den besten Akteuren seines Teams. Laut Berichten der französischen Presse hatte er „mit zwei entscheidenden Paraden, als das Spiel torlos stand und PSG 1:0 führte, direkten Einfluss auf das Ergebnis“. Zudem wurde hervorgehoben, dass der Keeper „sein Team bis zur 85. Minute im Spiel hielt“ – bis Ethan Mbappe den Ausgleich markierte. Die 7,4-Note unterstreicht eine Leistung, die in Intensität und Timing an seinen Auftritt in Rom anknüpft.
Note, Presse-Echo und Bilanz
Der Freistoß von Nuno Mendes war unhaltbar, ansonsten bestach Berke Özer mit klarem Stellungsspiel, Reflexen und Ruhe in Druckphasen. Die französische Presse bedachte den Nationaltorhüter „erneut mit lobenden Worten““ Statistisch steht Özer in dieser Saison bei acht Einsätzen für Lille, zehn Gegentoren und zwei Spielen ohne Gegentor. Diese Zahlen unterstreichen, dass seine Paraden nicht nur Szenenapplaus, sondern messbaren Wert für die Mannschaft liefern.
Woche mit Signalwirkung
Der Elfmeter-Hattrick von Rom und die Schlüsselparaden in Paris ergeben ein stimmiges Gesamtbild: Berke Özer agiert auf einem Leistungsniveau, das Spiele kippen kann. Solche Auftritte prägen Wahrnehmung und Vertrauen – intern wie extern – und setzen für die kommenden Wochen sportliche wie mentale Signalpunkte für Lille.



2 Kommentare
Berke Özer ist der klare Beweis dafür, daß in der Türkei kein einziger irgendetwas über Fussball versteht, ansonsten würde weder GS einen Uğurcan Çakır für 36 Millionen Euro Ablöse verpflichten noch FB einen Altay Bayındır öder İrfan Can Egribayat einem Berke Özer vorziehen…
Wir haben es in der Süperlig und natürlich auch in der türkischen NM leider ausnahmslos mit irgendwelchen totalen Vollidioten zu tun wo weder ein Berke Özer im Tor stehen, geschweige denn ein Can Uzun in der Anfangself spielen darf…
Das hat wohl niemand verstanden, wieso berke weggeschickt wurde.
Und wieso Uzun nicht spielt checkt doch auch niemand mehr, selbst eintracht Frankfurt hat bei den Türken nachgefragt was das soll