Nachdem Türkgücü München Insolvenz anmelden musste, kam es für den bayrischen Klub mit türkischen Gründerwurzeln zum Zwangsabstieg aus der 3. Liga und damit aus dem Profibereich (GazeteFutbol berichtete). Seitdem hat sich der Verein nach dem Ausstieg des früheren Mäzens Hasan Kivran neu aufgestellt und neue Geldgeber gefunden, wie Remitly oder Ex-Fenerbahce-Spieler Milan Rapaic, der zu Saisonbeginn als namhafter Investor beim Münchner Verein einstieg (zum Nachlesen). Nach einem etwas durchwachsenen Saisonstart läuft es immer runder bei Türkgücü. Das Team von Trainer Alper Kayabunar feierte kürzlich den vierten Sieg in Folge und den sechsten Erfolg aus den vergangenen sieben Partien in der Regionalliga Bayern. Durch diese Erfolge verbesserte sich Türkgücü bis auf Tabellenplatz drei und verkürzte zudem den Rückstand zu Tabellenführer Würzburger Kickers, der bisher durchmarschierte, auf sieben Zähler, bei noch 14 verbleibenden Saisonspielen. Entsprechend steigt die Hoffnung und Motivation bei Türkgücü, den Wiederaufstieg in die 3. Liga und damit in den Profifußball zu schaffen. Der Tabellenerste steigt in die 3. Liga auf.