Ein neuer Abschnitt beginnt für Arda Turan. Der frühere Kapitän der türkischen Nationalmannschaft und Ex-Profi von Galatasaray, Atletico Madrid und FC Barcelona hat sich nach seiner Trennung von ikas Eyüpspor als Cheftrainer Schachtjor Donezk angeschlossen – und gleich für klare Verhältnisse gesorgt.
Emotionale Premiere: Arda Turans erste Rede
Bei der Teamvorstellung während des Vorbereitungscamps im slowenischen Brdo hielt Turan eine motivierende Rede, die in den sozialen Netzwerken hohe Wellen schlug. Seine zentrale Botschaft: „Ich will Dynamo Kiew nicht noch einmal als Meister sehen!“
Wörtlich sagte der 38-Jährige:
„Wir werden eine Familie sein. Wir werden jede Minute auf dem Spielfeld leiden. Denn ich will Dynamo Kiew nicht noch einmal als Meister sehen. Fragt euch: Warum sind wir am 20. Juni hier? Das ist das Wichtigste!“
Trainingslager in Slowenien: Startschuss für die neue Ära
Schachtjor Donezk bereitet sich aktuell in Brdo, Slowenien, auf die kommende Saison vor. Das Trainingslager soll insgesamt drei Wochen dauern, die erste Trainingseinheit unter der Leitung von Arda Turan fand bereits am heutigen Abend statt.
Der Verein setzt große Hoffnungen in den charismatischen Türken, der in der Türkei als Führungspersönlichkeit mit hoher Emotionalität und Siegeswillen gilt. Sein Ziel: Den ukrainischen Meistertitel zurück nach Donezk holen und dabei eine neue Teamkultur aufbauen.
Hintergrund: Von Eyüpspor zu Schachtjor
Nach seiner Spielerkarriere startete Arda Turan seine Trainerlaufbahn bei Eyüpspor in der Trendyol 1. Lig der Türkei. Mit modernem Führungsstil und taktischem Gespür führte er das Team an die Spitze – nun folgt der nächste Karriereschritt im internationalen Fußball.
Sein Engagement bei Schachtjor Donezk zeigt: Türkische Trainer gewinnen zunehmend an internationalem Renommee. Für Turan beginnt in der Ukraine ein Projekt mit großer Verantwortung – und einer klaren Mission.
2 Kommentare
Ich will das sternelose Otokoç-Çubuklu nicht mehr als Meister sehen. Und das klappt auch ganz gut!
der frust aus der kindheit sitzt noch tief. wo man gegen alex und co kein land gesehen hat. das kriegt man nicht so leicht aus dem knochenmark.