Im Rahmen des 29. Spieltages der Spor Toto Süper Lig gastiert MKE Ankaragücü in Istanbul beim Titelaspiranten Fenerbahce. Der türkische Hauptstadt-Klub möchte unter seinem neuen Trainer Tolunay Kafkas die gute Form der letzten Spiele bestätigen und einen weiteren Schritt Richtung Klassenerhalt tätigen. Kafkas erklärte in diesem Rahmen, welches Ziel er sich mit der Mannschaft für dieses schwierige Auswärtsspiel gesteckt hat: „Wir haben in den vergangenen sieben Tagen drei anstrengende Partien bestritten. Nach 23 Jahren sind wir im Pokal wieder ins Halbfinale eingezogen. Das Spiel gegen Istanbulspor war sehr wichtig und entsprechend schwer war es auch. Es war essenziell für uns, dieses Spiel zu gewinnen. Jetzt treffen wir mit Fenerbahce auf einen sehr großen Klub, der um die Meisterschaft spielt. Wir werden jedoch nicht von unserer Spielweise abrücken. Wir haben einen gewissen Plan, wie für jedes Spiel. Anhand dessen möchten wir unser eigenes Spiel aufziehen und dort einen oder sogar drei Punkte holen.“
Zahid und Sowe fühlen sich in Ankara wohl und wollen Fenerbahce ärgern
Auch die beiden Ankaragücü-Profis Ghayas Zahid und Ali Sowe äußerten sich zur Partie gegen Fenerbahce: „Wir sind eine gute Mannschaft. Das haben wir in den Spielen gegen Istanbulspor und Trabzonspor bewiesen. Diese Leistung möchten wir konservieren und gegen Fenerbahce fortsetzen“, so Zahid, der daran erinnerte, dass sein Vertrag am Saisonende ausläuft, aber gleichzeitig betonte, dass er sich sehr wohl in Ankara fühle. Sowe unterstrich indes, dass er aktuell mit viel Selbstvertrauen spiele und noch einige Treffer erzielen möchte: „Ich bin gut in Form, aber ich glaube, dass da noch mehr kommt und ich weitere Tore erzielen und gute Leistungen zeigen werde. Ich bin zuversichtlich, dass ich gegen Fenerbahce dieselbe Performance abrufen kann. Mein Ziel ist es, gegen Fenerbahce zu treffen und meinem Team zu helfen. Ich habe mich gut vorbereitet und glaube an eine gute Leistung. Ich liebe Ankara wirklich sehr und kann sagen, dass ich eine sehr intensive Bindung zur Stadt aufgebaut habe. Sollten sich die Umstände positiv entwickeln, möchte ich gerne in Ankara bleiben und hier weitermachen.“