„Anti-Italien-Klausel“ als Knackpunkt
Wie die italienische Tageszeitung Repubblica berichtet, verlangt Neapel, dass im Falle eines Transfers von Osimhen zu Galatasaray eine sogenannte Anti-Italien-Klausel im Vertrag verankert wird. Diese würde dem nigerianischen Stürmer für drei Jahre einen Wechsel zurück in die Serie A untersagen.
Das bedeutet: Sollte Osimhen Galatasaray wieder verlassen, dürfte er bis 2028 nicht bei einem anderen italienischen Verein anheuern. „Napoli“ will so verhindern, dass ein Konkurrent vom Abgang des Top-Stürmers profitiert.
Al-Hilal bleibt im Rennen – Angebot über 75 Millionen Euro
Auch der saudi-arabische Klub Al-Hilal SFC gibt im Rennen um Osimhen nicht auf. Der Verein hat Napoli dem Bericht zufolge ein Angebot über 75 Millionen Euro in zwei Raten unterbreitet. Ob dies jedoch ausreicht, um den Zuschlag zu erhalten, bleibt abzuwarten.
Osimhen mit Mega-Quote bei Galatasaray
Victor Osimhen spielte zuletzt eine überragende Saison im Trikot der „Löwen“ aus Istanbul. In der Spielzeit 2024/25 kam der 25-Jährige in 41 Pflichtspielen zum Einsatz und erzielte dabei 37 Tore und acht Assists. Eine Bilanz, die ihn zum heißbegehrten Transferziel gemacht hat.
Wie sich der Transferkrimi entwickeln wird, hängt nun von Galatasarays Bereitschaft ab, auf die ungewöhnliche Klausel einzugehen – und von Neapels Risikobereitschaft in einem internationalen Bietergefecht.