Am 30. Spieltag der Süper Lig gewann Fenerbahce die wichtige Partie gegen den Tabellenzweiten Ittifak Holding Konyaspor mit 2:1. Die Gastgeber gingen dabei sogar mit einem 0:1-Rückstand in die Kabine. In der zweiten Halbzeit drehten sie jedoch durch die Treffer von Kim-min Jae und Dimitrios Pelkas das Spiel und haben somit nur noch zwei Punkte Rückstand zu Konyaspor. GazeteFutbol mit den Stimmen zum Spiel!
Ismail Kartal (Trainer, Fenerbahce): „Wir haben uns sehr gut für dieses Spiel vorbereitet. Ich kenne viele Spieler von Konyaspor und selbst als wir mit 0:1 in Rückstand geraten sind, hatte ich keine Zweifel dieses Spiel zu gewinnen. Die Fans auf der Tribüne glücklich zu sehen, macht uns noch glücklicher, denn wir sind hier, um sie glücklich zu machen. Wir konnten im Spiel viele Torchancen kreieren und mussten leider als wir gut gespielt haben das Gegentor hinnehmen. In der Halbzeitpause erklärte ich meinen Spielern, dass wir gut spielen, aber das Spieltempo erhöhen müssen. Dies setzten sie dann in der zweiten Halbzeit souverän um. Ich gratuliere dem Team und widme den Sieg unseren Fans. Unabhängig vom Sieg versuchen wir als Trainerstab unsere Spieler permanent zu motivieren. Wir spielen taktisch gesehen momentan einen guten Fußball. Ich finde jedoch, dass wir noch Verbesserungsbedarf haben und noch nicht so spielen, so wie ich mir das vorstelle. Nichtsdestotrotz müssen wir die restlichen acht Ligaspiele gewinnen.“
Kim-min Jae (Fenerbahce): „Ich bin wirklich sehr glücklich. Unsere Mannschaft hat heute eine gute Leistung gezeigt. Ich bin sowohl mit der Leistung der Mannschaft als auch mit meiner eigenen Leistung sehr zufrieden.“
Dimitrios Pelkas (Fenerbahce): „Über das ganze Spiel hinweg hatten wir nicht nur in der zweiten, sondern auch in der ersten Halbzeit die Kontrolle. In der zweiten Halbzeit haben wir selbstbewusster gespielt und am Ende haben wir uns den Sieg verdient. Nun stehen die Länderspiele an. Ich hoffe, das Attila Szalai sich nicht allzu schwer verletzt hat. Er ist sowohl menschlich als auch fußballerisch gesehen sehr wertvoll für uns.“
Ilhan Palut (Trainer, Konyaspor): „Es war ein wichtiges Spiel für uns. Fenerbahce war in den ersten zehn Minuten motivierter, jedoch konnten wir den ersten Treffer erzielen. Trotz der Tatsache, dass wir in Führung lagen, konnten wir in der zweiten Halbzeit keine Akzente setzen und haben demzufolge schlecht gespielt. Sie haben uns das Leben sehr schwer gemacht. Meine Mannschaft ist kein Risiko eingegangen und hat Pass-Stafetten gespielt, die ich nicht nachvollziehen konnte. Nach dem Ausgleichstreffer und dem Tor von Pelkas hatten wir im Grunde keine Chance mehr. Fenerbahce hat den Sieg vollkommen verdient. Wir werden das Spiel gründlich analysieren und werden in den kommenden Spielen eine bessere Leistung abrufen müssen.“
3 Kommentare
Ich kann diese typisch türkische Unart mit dem „verdienten Sieg“ echt nicht mehr ertragen, wenn wir im Spiel mehr Tore als der Gegner schießen, dann haben wir das Spiel am Ende des Tages auch verdient gewonnen, da brauchen wir dann nicht die Absolution des gegnerischen Trainers oder Präsidenten auf der PK abwarten um das zu wissen oder?
Leider stellen dumme türkische Inlandsjournalisten aber genau diese dummen Fragen an die gegnerischen Trainer um Unruhe untereinander zu stiften, damit sie ihre Schmierblätter füllen können, ich meine es kann doch selbst für türkische Inlandsjournalisten nicht so schwer zu kapieren sein am Spielergebnis von 2:1 klar zu erkennen, welche Mannschaft nach Abpfiff der „verdienete Sieger“ der Partie ist, da braucht man doch dbzgl. normalerweise keine dummen Fragen mehr bei der PK stellen oder?
Ist mir auch klar, dass türkische Journalisten die einen Marco Re(y)us nicht von einem Timo Werner unterscheiden können nicht unbedingt die hellsten Köpfe des Planeten sind, aber bis 3 sollte man als türkischer Inlandsjournalist dann schon zählen können oder liebe Freunde?
Korrekt. Sehe ich genauso.
Bulls…, man kann auch unverdient gewinnen. Und wenn ein Gegner sich gerade so äußert, dann sollte man diese Aussage respektieren.
Man sollte nicht gleich alles halten