Langfristige Bindung statt Abgabe an die „Königlichen“
Das aufstrebende Juve-Juwel Kenan Yildiz steht laut jüngsten Gerüchten auf der Agenda von Real Madrid (GazeteFutbol berichtete). Der Plan in Turin: den 20-Jährigen mit einer Verlängerung bis 2030 halten und damit die Madrider Avancen aushebeln. Interne Gespräche laufen – Ziel von Juventus Turin sei ein Paket, das sportliche Perspektive und finanzielle Anerkennung verbindet.
Leistungsnachweis: Scorer-Impuls in Serie A und Champions League
Mit zehn Pflichtspielen in Serie A und UEFA Champions League sowie zwei Toren und vier Assists hat Yildiz in dieser Saison bereits substanziell geliefert. Genau dieser Mix aus Spielintelligenz, Dynamik und Effizienz weckt bei Topklubs Begehrlichkeiten – und untermauert Juves Bestreben, die Achse um den türkischen Nationalspieler zu verstetigen.
Vertragsarchitektur: mehr Laufzeit, deutlich mehr Gehalt
Nach derzeitigem Stand will Juventus den bestehenden Kontrakt um ein Jahr strecken – bis 2029 – und im nächsten Schritt die Laufzeit bis 2030 fixieren. Im Raum steht ein Gehaltssprung von bislang rund 1,7 Millionen Euro auf etwa 5,5 Millionen Euro jährlich. Damit würde Yildiz in die Gehaltskategorie von Jonathan David aufrücken – ein klares Commitment zur künftigen Rolle des Offensivspielers.
Familiengespräche und Strategie gegen Madrid
Laut Bericht wurden Gespräche mit der Familie des Spielers aufgenommen, um einen Wechsel zu unterbinden und Planungssicherheit zu schaffen. Die Botschaft aus Turin: „Wir setzen auf Kenans Entwicklung hier – sportlich wie wirtschaftlich.“ Eine langfristige Perspektive, die gleichzeitig als Signal an Real Madrid gelesen werden darf.
Was der Deal für Juventus bedeuten würde
Eine Bindung bis 2030 verschafft Juve nicht nur Ruhe in der mittelfristigen Kaderplanung, sondern stärkt auch die Verhandlungsposition in jedem Szenario. Ob als zentrale Säule des nächsten Teamzyklus oder – irgendwann – als hochpreisiges Asset: Yildiz’ Entwicklung wird in Turin strategisch gerahmt.
Blick auf die nächsten Wochen
Für Juventus geht es nun darum, die Vertragslinie sauber zu finalisieren und Yildiz’ sportliche Rolle weiter zu schärfen. Gelingt beides, dürfte der 20-Jährige zu den bestbezahlten Spielern des Kaders zählen – und Turin hätte einen zentralen Baustein der Zukunft langfristig gebunden.


