Für den Vereinssender „GSTV“ beantwortete Innenverteidiger Victor Nelsson wichtige Fragen zum türkischen Rekordmeister und erklärte dabei unter anderem, weshalb ihm die Entscheidung zu Galatasaray zu wechseln einfach fiel.
Victor Nelssons Wechsel zu Galatasaray
Der dänische Nationalspieler, der mittlerweile eine feste Größe bei den „Löwen“ ist, erklärte, wie der Transfer von seinem ehemaligen Klub FC Kopenhagen zu Galatasaray zustande kam: „Als ich letztes Jahr noch beim FC Kopenhagen unter Vertrag stand, habe ich erfahren, dass sich Galatasaray für meine Dienste interessiert. Für mich war es eine einfache Entscheidung der Anfrage zuzustimmen, da Galatasaray ein großer Verein ist. Beim Trainingsauftakt war ich jedoch sehr nervös, da ich plötzlich mit Marcao, Muslera und Radamel Falcao trainieren durfte. Muslera ist in seinem Beruf sehr professionell und auch wenn er bereits 35 Jahre alt ist, hält er sich immer noch im Fitnessraum fit und arbeitet stetig an seiner Physis. Ich empfinde ihm gegenüber nichts als Respekt, denn er ist eine lebende Legende für diesen Klub. Für mich persönlich war es ein weiterer Schritt in meiner fußballerischen Karriere mit solchen Spielern trainieren zu dürfen. Ein weiterer Meilenstein war es, das erste Heimspiel für diesen Klub zu bestreiten, denn es erfüllt mich mit Stolz vor solch großartigen Fans spielen zu dürfen. Ich kann über unsere Fans ebenfalls nur Positives berichten und hoffe, dass sie dasselbe auch über mich denken. Mir ist bewusst, dass wir in dieser Saison sehr weit von unseren Ansprüchen entfernt sind, vor allem in der Liga. Daher kann ich den Unmut und den Frust unserer Fans verstehen und nachvollziehen, wenn sie mit unseren Leistungen nicht zufrieden sind. Wenn man als Spieler bei Galatasaray unter Vertrag steht, dann ist es eine Pflicht jedes Spiel zu gewinnen.“
Sein Verhältnis zu Torrent
Zuerst war „Imperator“ Fatih Terim sein Trainer. Nach dessen Entlassung fungiert nun Domenec Torrent als Nelssons Chefcoach. Diesen beschreibt er wie folgt: „Ich bin sehr glücklich, mit einem Trainer wie Domenec Torrent arbeiten zu dürfen, denn er ist ein außergewöhnlicher Trainer, der einen sehr guten Charakter hat. Ich bewundere auch seinen Spielstil und jeder von uns kann sich glücklich schätzen, mit ihm arbeiten zu können. Dies ist ein echtes Privileg. Der Beruf des Trainers ist nicht einfach, vor allem ist es nach Niederlagen nie einfach an den darauffolgenden Pressekonferenzen teilzunehmen und die Fragen der Journalisten zu beantworten.“