RB Leipzig ist mit einem Angebot von 15 Millionen Euro für Göztepes Stürmer Romulo abgeblitzt. Der Klub aus Izmir hat die Offerte des Bundesligisten als unzureichend zurückgewiesen und fordert laut türkischen Medienberichten eine Ablösesumme von mindestens 20 Millionen Euro.
Romulo: Begehrter Torjäger aus der Süper Lig
Der 23-jährige Brasilianer Romulo steht nach einer starken Saison mit 17 Toren und zehn Assists in 33 Einsätzen auf dem Wunschzettel zahlreicher europäischer Klubs. Besonders auffällig: Seine Konstanz, Effizienz und Abschlussstärke haben ihn zu einem der gefragtesten Spieler der Trendyol Süper Lig gemacht.
Leipzigs zweiter Versuch gescheitert
Bereits vor einigen Wochen soll RB Leipzig ein erstes Angebot in Höhe von zwölf Millionen Euro unterbreitet haben. Mit dem nun aufgestockten Angebot von 15 Millionen Euro wollte man den Transfer konkretisieren – doch auch dieses wurde von Göztepe erneut abgelehnt.
Göztepe fordert 20 Millionen Euro
Die Verantwortlichen des Traditionsklubs aus Izmir halten weiter an ihrer Preisvorstellung von mindestens 20 Millionen Euro fest. Angesichts der breiten internationalen Nachfrage und der starken Leistungsdaten des Angreifers sehen sie keinen Grund, den Spieler unter diesem Wert abzugeben.
Diese Klubs zeigen Interesse an Romulo
Neben RB Leipzig stehen auch folgende europäische Vereine mit Göztepe in Kontakt oder auf der Interessentenliste:
- Ajax Amsterdam (Niederlande)
- Feyenoord Rotterdam (Niederlande)
- AS Rom (Italien)
- AS Monaco (Frankreich)
- Sporting Lissabon (Portugal)
- RSC Anderlecht (Belgien)
- Fulham FC (England)
- Wolverhampton Wanderers (England)
- Nottingham Forest (England)
Diese Nachfrage erhöht den Druck auf mögliche Käufer – und stärkt die Verhandlungsposition von Göztepe.
Romulo auf dem Weg zum Rekordtransfer?
Sollte Göztepe seine Forderung von 20 Millionen Euro durchsetzen, würde Romulo zum teuersten Abgang in der Vereinsgeschichte avancieren. Zudem wäre er ein neuer Meilenstein für den wachsenden internationalen Marktwert türkischer Klubs.
Der Transferpoker geht weiter – ob Leipzig sein Angebot erneut erhöht oder andere Klubs den Zuschlag erhalten, bleibt abzuwarten.