Galatasaray-Vize Öztürk kritisiert neues System zur Schiedsrichter-Ansetzung: „Sollten Pfeife an den Nagel hängen“

Galatasaray-Vizepräsident Metin Öztürk kritisierte vor dem Auswärtsspiel gegen Atakas Hatayspor am Istanbuler Flughafen gegenüber der türkischen Presse nicht nur die Fehlentscheidungen der VAR-Referees, sondern auch die Entscheidung des Schiedsrichterausschusses (MHK) zukünftig bei der Ansetzung der Schiedsrichter auf ein automatisiertes, datenbasiertes Zuweisungssystem zu setzen (GazeteFutbol berichtete): „Wir haben letztes Jahr die Meisterschaft mit ausländischen VAR-Schiedsrichtern gewonnen. Es gibt kein Problem, solange alle gleich behandelt werden. Fehler passieren, wir sagen nichts über Fehler. Beim VAR darf es jedoch keine Fehler geben Wir können die Fehler der Linienrichter und des Hauptschiedsrichters akzeptieren. Das kann passieren, das ist menschlich. Unser Verbandspräsident sagt das Gleiche. Wenn der VAR-Schiedsrichter einen Fehler macht, sollte er nicht mehr als Schiedsrichter eingesetzt werden.“

Zum Titelkampf in der Trendyol Süper Lig sagte Öztürk Folgendes: „Die Liga ist ein langer Marathon. Wir haben einen Vorsprung von acht Punkten, aber im Drei-Punkte-System sind es zwei Spiele. Wir haben noch 18 Spiele vor uns. Es erwartet uns ein intensiver Spieltag. Wir werden am Ende der Saison Meister sein und unsere Fans glücklich machen.“ In Bezug auf die Transferaktivitäten sagte Öztürk: „Die Transferaktivitäten werden von Abdullah Kavukcu, Ibrahim Hatipoglu und Maruf Günes im Einklang mit der Arbeit von Trainer Okan Buruk und dem Scouting-Team geleitet. Für uns als Vorstand kommt das Thema erst in der letzten Phase auf. Wir haben noch Zeit, wir sind nicht in Eile.“