Deutliche Worte des Trainers nach dem 1:1
Nach dem 1:1-Unentschieden zwischen Kasimpasa und Fenerbahce in der sechsten Spielwoche der Trendyol Süper Lig fand Trainer Domenico Tedesco klare Worte. Der Coach entschuldigte sich zunächst bei den Fans und nannte es „ein sehr schlechtes Spiel“. Seine Kritik zielte vor allem auf das Zweikampfverhalten und die Intensität: Man habe „Ballverluste“ produziert und die „Zweikämpfe“ nicht gewonnen. Selbst mit numerischem Vorteil nach einem Platzverweis sei das Team nicht auf das geforderte Niveau gekommen. Besonders nach dem Gegentor sei die Energie abgefallen – ein 1:1 fühle sich für ihn „wie eine Niederlage“ an.
Analyse des Spielverlaufs
In seiner Einschätzung betonte Tedesco, man sei gut gestartet und habe früh getroffen. Doch die zweite Hälfte sei ein deutlicher Rückschritt gewesen: Das Team habe den Rhythmus verloren, der Gegner sei trotz Unterzahl in die Partie zurückgekommen. Für Tedesco ist klar: Ohne Tempo, Physis und Zweikampfhärte lässt sich ein Auswärtsspiel dieser Art nicht kontrollieren.
Keeper Ederson: „Es ist inakzeptabel“
Torhüter Ederson sprach nach dem Abpfiff von einem „sehr schlechten“ Gefühl. Man habe eigentlich gut begonnen und nach der Roten Karte „sehr komfortabel“ gewirkt. Genau deshalb sei die Darbietung „inakzeptabel“. Der Schlussmann forderte, die Fehler schonungslos zu analysieren und „in der Ausbildung besser zu arbeiten“. Jeder müsse „in den Spiegel schauen“ – einen solchen Punktverlust dürfe es nicht geben. Jetzt gelte der Fokus konsequent dem nächsten Spiel.
Torschütze Marco Asensio: Premiere ohne Happy End
Marco Asensio erzielte seinen ersten Pflichtspieltreffer für Fenerbahce, konnte dem Nachmittag aber nichts Positives abgewinnen: „Es war kein guter Tag für uns.“ Man habe zwar eine ordentliche erste Halbzeit gespielt, in der zweiten jedoch die „kleinen Details“ nicht umgesetzt. Genau diese Nuancen hätten letztlich den Sieg gekostet.
Blick nach vorsichtig optimistisch nach vorn
Die Aussagen von Domenico Tedesco, Ederson und Marco Asensio zeichnen eine gemeinsame Linie: höhere Intensität, saubere Detailarbeit und klarere Lösungen im Ballbesitz. Fenerbahce will die Trainingsschwerpunkte entsprechend ausrichten, um in den kommenden Partien die Kontrolle über Spieltempo und Zweikämpfe zurückzugewinnen.
2 Kommentare
Das wollen wahrscheinlich einige hier nicht hören, aber es ist so gut wie Fakt, dass wir mit einem türkischem Trainer u.a. Ismail Kartal, bisher ALLE Punkte mitgenommen hätten.
Ihr könnt das so für euch hinnehmen oder nicht, aber das wäre so gut wie sicher. Ich sag nicht das wir mit 99 Punkten Meister geworden wären, vielleicht ja vielleicht auch nicht, würde darauf ankommen wieviele Punkte GS diesmal sammeln würde.
ABER, MIT EINEM TÜRKISCHEM TRAINER HÄTTEN WIR BISHER ALLE PUNKTE GESAMMELT !!!!!!!!!!!!
Amklari dann macht was, redet nicht mehr