Dominanter 4:1-Finalsieg bringt 12. Meisterschaft
Nach dem souveränen Auftritt im Finale gegen Besiktas krönt sich Fenerbahce Beko erneut zum türkischen Meister. Mit dem 84:68-Heimerfolg im fünften Spiel entschied das Team die Best-of-Seven-Serie mit 4:1 für sich. Die Gelb-Marineblauen feierte ndamit die zweite Meisterschaft in Folge und die insgesamt zwölfte der Vereinsgeschichte.
Historischer Rückblick: Titel seit 1991
Die erste Meisterschaft der Basketballsparte datiert aus dem Jahr 1991. Es folgten Titel in den Spielzeiten 2006–2007, 2007–2008, 2009–2010, 2010–2011, 2013–2014, 2015–2016, 2016–2017, 2017–2018, 2021–2022, 2023–2024 und nun auch 2024–2025.
Triple-Saison: Pokal, Euroleague und Liga
Das Team um Coach Jasikevicius sicherte sich neben dem Ligatitel auch den türkischen Pokal – nach einem klaren 104:81-Finalsieg ebenfalls gegen Besiktas – sowie den prestigeträchtigen Gewinn der Turkish Airlines Euroleague durch ein starkes Finale gegen AS Monaco. Damit holte Fenerbahce Beko alle drei verfügbaren Titel der Saison.
Play-off-Reise: 9 Siege und souveräne Finalserie
Nach einer dominanten regulären Saison (27 Siege, 3 Niederlagen) setzte sich Fenerbahçe in den Playoffs gegen Türk Telekom Ankara (2:1), Bahcesehir Koleji (3:0) und im Finale gegen Besiktas (4:1) durch. Die Serie verlief wie folgt: 94:76 und 84:76-Heimsiege, ein Ausrutscher (77:98), ein knapper Auswärtssieg (91:87) und schließlich der entscheidende Triumph mit 84:68 in Atasehir.
Erfolgscoach Jasikevicius schreibt Geschichte
Cheftrainer Sarunas Jasikevicius gewann in seiner zweiten Saison mit Fenerbahce gleich fünf Titel – zwei davon in der aktuellen Spielzeit. Der 49-jährige Litauer war bereits 2010–2011 als Spieler für „Fener“ aktiv und holte nun auch als Trainer die Trophäe. Für seine Leistungen wurde er mit dem Titel „Aleksander Gomelskiy Head Coach of the Year“ in der Euroleague ausgezeichnet.
Schlüsselspieler der Finalserie
Wade Baldwin war mit 69 Punkten der Topscorer in der Finalserie. Khem Birch (56 Punkte), Devon Hall (46 Punkte) und Nigel Hayes-Davis (ebenfalls 46 Punkte) lieferten starke Leistungen ab. Hayes-Davis war bereits im Vorjahr MVP des Euroleague Final Four.