Heimsieg, Rang zwei und ein spürbarer Schritt nach vorn
Fenerbahce hat am siebten Spieltag der Trendyol Süper Lig Mittelmeer-Vertreter Hesap.com Antalyaspor mit 2:0 geschlagen und damit den vierten Saisonsieg eingefahren. Mit nun 15 Punkten kletterte der Klub aus Kadiköy wieder auf den zweiten Tabellenplatz. Der Abend gehörte Anderson Talisca, der vom Punkt traf und damit sein zweites Ligator markierte, sowie Sebastian Szymanski, der in der Nachspielzeit per Kopf endgültig den Deckel draufmachte. Somit hat Fenerbahce in der Liga die vergangenen sieben Partien allesamt gegen Antalya gewonnen und ist gegen die „Skorpione“ mittlerweile seit zehn Spielen ungeschlagen.
Der Spielverlauf – Chancen hüben wie drüben, Diaz hält lange alles
Der Start gehörte zunächst den Gastgebern: Nach Archie Browns Flanke köpfte Youssef En-Nesyri (4.) früh gefährlich, doch Julian Diaz parierte sicher. Talisca (6.) probierte es kurz darauf mit einem satten Abschluss vom Strafraumrand, den der Keeper ebenfalls entschärfte. Standards brachten ebenfalls Gefahr: Ein Freistoß von Kerem Aktürkoglu (26.) zwang Diaz zu einer weiteren Parade. Auf der Gegenseite segelte ein Abschluss von Marco Asensio (31.) nur knapp am Ziel vorbei, bevor Ederson gegen einen scharfen Versuch von Nikola Storm (42.) stark reagierte und Jayden Oosterwolde im letzten Moment zur Ecke klärte – die Partie blieb bis zur Pause torlos, aber intensiv.
Der Dosenöffner vom Punkt – Talisca übernimmt Verantwortung
Kurz nach Wiederbeginn nutzte Fenerbahce einen Abspielfehler im Aufbau, Dorgeles Nene (48.) tauchte frei auf, doch Diaz rettete im Eins-gegen-eins. Die Szene war ein Vorgeschmack: In der 62. Minute zog Nene auf rechts erneut an, im Strafraum brachte Kenneth Paal ihn zu Fall – Schiedsrichter Ali Yilmaz zeigte auf den Punkt. Inmitten gemischter Reaktionen der Ränge, die an vergebene Strafstöße aus jüngsten Partien erinnerten, schnappte sich Talisca den Ball. Mit einem platzierten Schuss in die linke Ecke stellte er in der 65. Minute auf 1:0 und drehte damit die Stimmung: Pfiffe wichen Applaus, der Brasilianer wurde gefeiert. Kurz vor Schluss machte der Joker den Unterschied in der Luft: Nach Flanke von Archie Brown ließ Diaz den Ball fallen, Sebastian Szymanski bedankte sich in der 90.+2 und köpfte zum 2:0 ins Netz.
Personal und Wirkung – Talisca trifft, Szymanski entscheidet
Talisca, von Beginn an im Zentrum des Fenerbahce-Angriffs, belohnte sich nach druckvoller Vorstellung mit dem Elfmetertor und durfte in der 87. Minute für Szymanski weichen – ein Wechsel, der sich später auszahlte. Der Pole brachte Frische und Zielstrebigkeit, sein Treffer in der Nachspielzeit beendete Antalyaspors Hoffnungen. Auffällig zudem: Das Pressing griff stabiler, die Restverteidigung stand in den heiklen Umschaltmomenten, und im letzten Drittel fanden die Gastgeber häufiger die sauberen Lösungen.
Aufstellungen
Fenerbahce: Ederson – Semedo, Skriniar, Oosterwolde, Brown – Yüksek (87. Fred), Nene (90.+1 Aydin), Asensio, Talisca (87. Szymanski), Aktürkoglu (77. Kahveci) – En-Nesyri (77. Tosun)
Hesap.com Antalyaspor: Diaz – Balci (80. Karakoc), Giannetti, Szhikiya, Paal – Dikmen (67. Ceesay), Ilcin (67. Boli), Ömür (25. Ballet), Safuri, Storm (80. Sinik) – van de Streek
Tore: 1:0 Talisca (65./FE), 2:0 Szymanski (90.+2)
Gelbe Karten: Oosterwolde, Asensio, Ederson, Skriniar (Fenerbahce) – Dikmen, Safuri, Ballet, Paal, Balci, Giannetti (Antalyaspor)



9 Kommentare
Saran: „Fenerbahce Nene gibi tekmeye kafayla giren oyuncu lazim“
Aynen öyle Baskanim…….FIGHT, FIGHT, FIGHT…….FIGHT CLUB…. 🙂
Link:
https://www.youtube.com/shorts/IALKSsXXWZc
saran ne yapsın? adam daha yeni oturdu koltuğa, önünde hazır bomba gibi kadro. talisca, kerem, irfan can… bunlar zaten alinin bize bıraktığı miras, lanet gibi. sahaya çıkıyorsun, ilk dakika sinir krizi. ali kocun gölgesi mezara kadar sürecek, çünkü bu enkazı o kurdu. mezarında bile rahat edemeyecek, çünkü her yenilgiyi hatırlatan kadroyu o yaptı.
Puan farkı 6
Şampiyonluk farkı 6
Aber egal, Hauptsache in einem Spiel mal 6-0 gewonnen.
Katastrophale Leistung! Bei FB passt zurzeit nichts zusammen. Der Vorstand, der Verein, das Team, Spieler ohne Mut und Selbstbewußtsein, Spieler mit zu viel Ego, andere die auf dem Platz nichts mit sich anzufangen wissen, die Aufstellung, das System und Tedesco mitten im Schlachtfeld. Çağlar als RV!? Wenn Tedesco nicht schnell genug PS auf die Straße bekommt und ein motiviertes Team aus den einzelnen Spielern formt, kann er an der nächsten Bushaltestelle aussteigen. Die einzige Hoffnung die mir noch bleibt ist die Qualität der Mannschaft die wartet mit Feuer hinterm ars** abgerufen zu werden. Viel Erfolg Tedesco. Aktuell sehe ich nur ein paar kritzeleien. Wo bleibt dein Schlachtplan?
Wir haben wie schon gewohnt sehr früh gepresst, dadurch kamen wir zu zahlreichen Ballgewinnen is der gegnerischen Hälfte.
Under Problem ist halt das Offensivspiel, wir können so viel Ballbesitz haben wie wir wollen, solange daraus kein Tor fällt bringt es uns eben nicht weiter.
Auf der anderen Seite sind wir hinten eben auch anfälliger, unsere Gegner kommen kaum zu Chancen aber wenn mal ein Ball durchflutscht, dann wird es sehr gefährlich.
Auch heute war der Elfmeter entscheidend dafür, dass wir endlich mal in Führung gehen konnten.
Wir brauchen unbedingt mehr Kreativität in unserem Mittelfeld, einen Talisca auf die 10 zu setzen und Asensio als 6er zu spielen ist nicht die Lösung…
Abgesehen von dem starken Einsatz der Mannschaft sehe ich keine Verbesserung zum letzten Spiel, für Tedesco wird’s schwer werden wenn der das nicht schnellstmöglich in den Griff bekommt.
Konnte das Spiel nicht sehen. Hab mir nur Statistiken angeguckt. So rein von den Zahlen liest es sich gut.
Was ist eigtl mit unseren verletzten superstars? Ich weiß net mal was die haben sollen
Das 35 Millionen Euro Missverständniss: Jonny Duran
Ganz schwache Leistung. Von Aufbruchstimmung keine Spur.
Mit diesem Sieg haben wir uns eine kleine Atempause verschafft mehr auch nicht, falls es im nächsten Spiel nicht erneut einen FB Sieg gibt, geht das Chaos von vorne los.
Eigentlich ist ab sofort jedes weitere Spiel ein Endspiel für Tedecso so quasi nach dem Motto „verlieren verboten“ oder „zum Siegen verdammt“