In der fußballfreien Zeit tauchen vermehrt Transfergerüchte in den Medien auf. Eines dieser Gerüchte handelt sich um Fenerbahce-Keeper Altay Bayindir. Dieser soll mehreren Berichten zufolge nämlich auf der Liste von Europas größter Talentschmiede Ajax Amsterdam stehen. Die Niederländer bereiten sich zum Saisonende vor, ihren etatmäßigen Keeper Andre Onana zu verkaufen. Größter Interessent soll der FC Chelsea aus England sein.
Bayindir auf Fenerbahce fokussiert
In einem Interview am vergangenen Dienstag wollte der 22-jährige Torwart aber nichts von einem Transfer wissen: „Zurzeit bin ich Spieler von Fenerbahce. Wenn so etwas auf der Agenda stehen sollte, werde ich natürlich nach den Wünschen meines Klubs handeln. Ich bin zurzeit einzig und allein auf Fenerbahce fokussiert. Im Vordergrund stehen Titelgewinne mit meiner Mannschaft. Mein Ziel ist es, mich so weit wie möglich zu entwickeln und die Türkei auf dem höchsten Level zu repräsentieren. Aber dies geht nur über Erfolge bei Fenerbahce. Es stimmt, dass wir seit längerem keinen Sieg mehr einfahren konnten. Aber wir sind Fenerbahce und werden in der Zukunft besser als zuvor sein. Ich versuche diesem Klub und den Fans entsprechend Leistung zu zeigen. Leider mussten wir mit Rückschlägen in meinem ersten Jahr kämpfen. Eigentlich hat jeder alles versucht, aber es hat nicht so wirklich geklappt. Jeder hat versucht Reaktionen zu zeigen, aber wir müssen noch besser miteinander agieren.“
„Ich würde gerne ein Teil der Nationalmannschaft sein“
Zur Frage bezüglich seinen Vorstellungen rund um die Nationalmannschaft sagte der frühere Ankaragücü-Spieler: „Aktuell läuft es super in der Nationalmannschaft. Wir müssen aber auch in schlechten Tagen unser Land unterstützen. Unser Trainer ist definitiv eine große Chance für alle jungen Spieler. Eine junge Generation, die hungrig nach Erfolgen ist. Mich hat es wahnsinnig gefreut, dass Senol Günes nach dem Qualifikationsspiel gegen Andorra noch hier geblieben ist und sich die Partie der U21 angesehen hat. Hoffentlich hält dieser Erfolg an und ich kann ein Teil dieser Mannschaft sein.“
„Coronavirus hat den Verletzten gut getan“
Zuletzt sprach der junge Goalie auch über den Coronavirus: „Persönlich gesehen habe ich eine sehr positive Zeit verbracht, da ich verletzt war. Die OP war so gesehen zum perfekten Zeitpunkt. Davor hatte ich mich noch eine gewisse Weile durchgekämpft, weil die Mannschaft mich brauchte. Ich bin aus Deutschland zurückgekehrt und nur zwei Tage später sind alle Flüge gestrichen worden. Dieser Ausnahmezustand hat insbesondere mir und allen anderen verletzten Spielern sehr gut getan. Es ist eine sehr schwierige Phase, aber wir müssen das Beste aus der Situation machen und Zeit mit uns beziehungsweise mit unseren Geliebten verbringen.“
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