„Vom ersten Tag an viel Liebe“ – Alvarez über Ankunft und Umfeld
Der neue mexikanische Mittelfeldspieler von Fenerbahce, Edson Alvarez, beschreibt seinen Start in Istanbul als rundum gelungen: „Wenn man zu einem großen Verein kommt, erwartet man eine großartige Fangemeinde. Genau das habe ich vorgefunden. Vom ersten Tag an haben sie mir viel Liebe entgegengebracht – das ist für mich als Fußballer wichtig, denn so fällt es mir leichter, auf dem Platz mein Bestes zu geben.“ Auch Stadt und Klima hätten einen hervorragenden Eindruck hinterlassen, ebenso die ersten Begegnungen mit den Teamkollegen.
Transferprozess & Weg nach Kadiköy: Austausch mit Tadic
Álvarez betont, dass Fenerbahces Größe weltweit bekannt sei und er sich im Vorfeld mit Ex-Mitspieler Dusan Tadic ausgetauscht habe. Dessen positive Rückmeldungen zu Istanbul hätten seine Entscheidung zusätzlich beflügelt, da das Lebensumfeld seiner Familie eine zentrale Rolle spiele.
„Jeder weiß, wie groß Fenerbahce ist. Die Gespräche vorab – auch mit Tadić – haben mich noch mehr motiviert, hierher zu kommen.“
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Gänsehaut in Kadiköy: „90 Minuten Unterstützung“
Das Heimspiel gegen Kocaelispor verfolgte Álvarez von der Tribüne – und war beeindruckt: „Unsere Fans sind jeden Moment im Spiel und unterstützen die Mannschaft ununterbrochen. Als Lateinamerikaner liebe ich diese Leidenschaft. Diese Atmosphäre ließ mich wie zu Hause fühlen und weckte den Wunsch, so schnell wie möglich auf den Platz zu gehen.“ Auch seine Familie sei von der Intensität in der Arena begeistert gewesen.
Klare Botschaft an die Fans: Verantwortung & Titelhunger
Sportlich unterstreicht der 27-Jährige seinen Anspruch, immer engagiert und verantwortungsbewusst aufzutreten: „Ich werde für unsere Fans kämpfen. Wir wollen Pokale gewinnen und ihnen Freude bereiten.“ Gegen Benfica Lissabon werde er noch fehlen, das Team jedoch von Herzen unterstützen.
Ein Neuzugang, der ankommt – auf und neben dem Platz
Wärme vom Umfeld, starke Identifikation mit Verein und Fans sowie eine klare Siegermentalität – Edson Alvarez trifft bei Fenerbahçe auf ein Setting, das seinen Worten nach perfekt zu ihm passt. Der Mittelfeldspieler brennt darauf, das Trikot erstmals im Chobani-Stadion zu tragen und seinen Teil zum gemeinsamen Ziel beizutragen: Titel für Fenerbahce.